Einer Aufspaltung von Thyssenkrupp erteilte Vorstandschef Heinrich Hiesinger gerade wieder eine Absage. Investoren wie der schwedische Großaktionär Cevian glauben, dass sich der Konzern wegen der Stahlsparte unter Wert schlägt. Da sich die Aussichten der Stahlbranche eintrüben, sinnt jeder nach Lösungen, um die Kapazitäten zu senken. "Wir glauben, die beste und schnellste Möglichkeit, Europas Stahlsektor zu konsolidieren, wäre ein Zusammenschluss von Thyssenkrupp und Salzgitters Flachstahlaktivitäten", schrieben Analysten von Berenberg. Das wäre eine Abspaltung der anderen Art. Da der Druck hoch ist, würden die Kartellbehörden wohl zustimmen. Wer hingegen nicht an eine schnelle Fusion glaubt, kann in ein Reverse-Bonus-Cap-Zertifikat investieren.
LA
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