Thyssenkrupp hat neue Aufzüge entwickelt, deren Technik auf der der Magnetschwebebahn basiert. Seile würden nicht mehr benötigt.
Thyssenkrupp wolle die neue Technik aber nicht überhastet auf den Markt bringen, sagte der Manager weiter. Die Nachfrage übersteige die Erwartungen, zunächst sollten die Aufzüge an zwei bis drei weitere Referenzkunden gehen.
Die Aufzugssparte ist die Ertragsperle von Thyssenkrupp. Schierenbeck bekräftige erneut die Prognose für das laufende Geschäftsjahr: Die bereinigte Ebit-Marge soll um 0,5 bis 0,7 Punkte nach zuletzt 11,5 Prozent steigen. Hauptkonkurrenten von Thyssenkrupp Elevator sind Otis, Kone, Schindler und Mitsubishi Electric.
Thyssenkrupp ist auch auf zahlreichen Auslandsmärkten aktiv. Attraktiv sind dabei die USA: "Wir sehen in den USA eine gute Nachfrage", sagte Schierenbeck: "Das ist sehr stabil." In China nehme dagegen angesichts der erbitterteten Konkurrenz der Preisdruck zu. In Europa bereite derzeit Spanien Sorgen "aufgrund der aktuellen politischen Situation", sagte er mit Blick auf die Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens. In dem Land habe es ein "gesundes Wachstum" gegeben - dies könnte nun in Gefahr geraten