Die Sparte müsse fit für die Zukunft gemacht werden: "Wir stehen im Anlagenbau beim Auftragseingang massiv unter Druck", sagte
ThyssenKrupp-Spartenchef Wegmann am Montag in Essen. Geschäfte mit einem Umsatzanteil von rund 26 Prozent müssten "in Ordnung gebracht werden". Vom Geschäft mit der Biotechnologie wolle sich der Konzern verabschieden - sein Umsatzanteil lag bei deutlich weniger als einem Prozent. Die Sparte hatte im vergangenen Geschäftsjahr 2014/15 mit knapp 20.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 6,25 Milliarden Euro erzielt.
In den Blickpunkt war zuletzt auch die Marine-Sparte gerückt, die im Rennen um einen Milliarden-Auftrag im U-Boot-Bau in Australien den Kürzeren gezogen hatte. Aktuell gebe es keine Gespräche über einen Verkauf der Sparte oder über Gemeinschaftsunternehmen.