Thyssenkrupp erklärte dazu: "Es gibt derzeit keinen Beschluss zum Verkauf der VDM Metals-Gruppe." ThyssenKrupp analysiere derzeit alle strategischen Optionen. Die Analyse sei allerdings noch nicht abgeschlossen. Es bleibe aber dabei, VDM werde mittel- und langfristig nicht im Portfolio von ThyssenKrupp bleiben. Die Frage, ob der Konzern bereits Verkaufsgespräche führe, beantwortete das Unternehmen nicht. Von Aperam war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

ThyssenKrupp hatte VDM wie auch die italienische Terni ursprünglich an den finnischen Edelstahlkonzern Outokumpu verkauft. Nachdem der finnische Käufer in Schwierigkeiten geraten war, musste ThyssenKrupp die verlustreiche Tochter Terni und den Spezialanbieter VDM zurücknehmen.

Reuters