ThyssenKrupp hatte die Edelstahltochter im vergangenen Jahr vom angeschlagenen finnischen Outokumpu -Konzern zurückgenommen. Vorstandschef Heinrich Hiesinger hat keinen Zweifel gelassen, dass er aus dem Edelstahlgeschäft aussteigen und das defizitäre Werk in Terni wieder abstoßen will. Zunächst solle es aber besser aufgestellt werden. Die Anlage rund 100 Kilometer entfernt von Rom gehört zu den größten Arbeitgebern in der Region Umbrien und ist ein wichtiger Industriezulieferer.
Reuters