Der europäische Rohstoffsektor war im Stoxx-600-Branchentableau mit minus 2,22 Prozent der schwächste. Bereits an den Börsen in Asien und Australien hatten die deutlich gesunkenen Preise für den zur Stahlproduktion wichtigen Rohstoff Eisenerz für Verluste gesorgt.
Die immer noch unter Überkapazitäten leidende Stahlindustrie dürfte auch weiterhin von Mini-Preiszyklen beeinflusst werden, schrieb Sergievskiy. Im Falle eines Abwärtstrends der äußerst volatilen Stahlpreise dürfte Salzgitter stärker darunter leiden als die breiter aufgestellte Thyssenkrupp AG.
Die Papiere von Thyssenkrupp und Salzgitter sind mit ihrem aktuellen Kursminus wieder auf den Stand von Anfang Dezember 2016 zurückgefallen. Klöckner & Co notieren gar auf dem tiefsten Niveau seit Anfang November.
dpa-AFX