Das erste Quartal ist traditionell schwach. Darüberhinaus belasten die durch hohe Importe von Billigstahl aus China niedrigen Stahlpreise in Europa die gesamte Branche. Die Aktie notierte am Freitagvormittag 1,8 Prozent im Plus.
Einschätzung der Redaktion
Aktionäre brauchen Geduld. ThyssenKrupps Vorteil gegenüber klassischen Stahlkonzernen wie ArcelorMittal ist seine Aufzugsparte, die zuverlässig Gewinne einspielt. Die Aktie bleibt deshalb haltenswert. Die Verluste des Konzerns durch niedrige Stahlpreise verdecken den Fortschritt durch Restrukturierung.
Wir senken den Stoppkurs von 11,30 auf 10,30 Euro und den Zielkurs von 17 auf 14 Euro.