Nach eigenen Angaben profitierte TLG zuletzt von höheren Mieten, einem gesunkenen Leerstand und einigen Immobilienverkäufen. Der Nettogewinn schrumpfte in den ersten neuen Monaten allerdings auf 68,5 (Vorjahr: 75,3) Millionen Euro, was auch den Kosten für den Börsengang geschuldet sein dürfte.
TLG war Ende Oktober an die Börse gegangen. Der Großteil des Emissionserlöses von knapp 400 Millionen Euro floss allerdings nicht dem Konzern zu, sondern dem Eigner Lone Star. Der US-Finanzinvestor hatte den Bestand an Büros, Läden und Hotels aus dem Besitz der früheren Treuhandanstalt erst vor zwei Jahren von der Bundesregierung gekauft. Die TLG-Aktie kommt seit dem Börsendebüt nicht so recht vom Fleck: Am Freitag notierte sie leicht im Minus bei 10,81 Euro, der Ausgabepreis hatte bei 10,75 Euro gelegen.
Reuters