Kaum zu glauben: Laut einer Mega-Prognose dieses Top-Analysten könnte sich die Aktie des Börsenstars Nvidia dieses Jahr sogar noch einmal verdoppeln. Ist das möglich?
Nvidia gilt seit einiger Zeit als der Shooting-Star der Börse. Spätestens, seit der Chatbot ChatGPT Ende 2022 der breiten Masse vorgestellt wurde, wurde uns schlagartig bewusst, wie weit wir beim Thema künstliche Intelligenz (KI) bereits sind und was mit der revolutionären Technologie in der Zukunft noch alles möglich sein wird.
Vorne mit dabei: Nvidia. Denn der Chip-Gigant stellt nun einmal die Infrastruktur bereit, damit eine künstliche Intelligenz überhaupt erst funktionieren kann. So verwundert es nicht, dass die Aktie im Jahr 2023 über 200 Prozent zulegte. Doch das war noch nicht alles: Seit Anfang des Jahres liegt die Aktie bereits wieder 145 Prozent im Plus und galt kurze Zeit sogar einmal als das wertvollste Unternehmen der Welt.
Das klingt für Anleger-Ohren herrlich, doch wie lange kann der Höhenflug von Nvidia noch anhalten? Bewerten Anleger die Aktie womöglich über? Oder ist die Begeisterung und auch das Potential, das in dem Unternehmen steckt, noch lange nicht eingepreist? Ein Analyst, der mehr als bullisch für die Aktie ist, ist der Hedgefondsmanager Eric Jackson von EMJ Kapital.
Darum denkt Top-Analyst, dass Nvidia-Aktie sich noch dieses Jahr verdoppelt
So erklärte dieser gegenüber CNBC, dass sich die Nvidia-Aktie noch dieses Jahr verdoppeln wird und damit eine Marktkapitalisierung von sagenhaften 6 Billionen US-Dollar erreichen wird. Doch was stimmt den Analysten so optimistisch?
Zum einen hält er die Nvidia-Aktie noch immer für unterbewertet. „In den letzten fünf Jahren lag das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von Nvidia bei 40. Nach der jüngsten Korrektur war es bei 39. Es gab in den letzten fünf Jahren drei Fälle, in denen das KGV über 50 und zweimal nahe 70 lag, bevor eine Korrektur einsetzte. Diese Euphorie haben wir bisher noch nicht gesehen", so der Experte gegenüber CNBC.
„Das ist ein Hochflieger, und die Erwartungen können sich durch einen schlechten Gewinnbericht ändern, aber sie können auch durch gute Nachrichten übertrieben werden. Trotz des enormen Laufs der Aktie ist die Euphorie im Hinblick auf das zukünftige KGV noch nicht eingepreist", erklärte er außerdem. Sein Kursziel steckt der aktuell bei 250 US-Dollar. „Ich denke, in der zweiten Jahreshälfte, wenn die Leute sehen, wie gut sich die Blackwell-Chips verkaufen und wie hoch die Gewinnmargen sind, werden wir diese Euphorie im KGV sehen, und das könnte den Markt auf eine Bewertung von sechs Billionen US-Dollar treiben", sagte Jackson.
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