Mehr als ein Jahrzehnt nach dem Ende der großen Finanzkrise sprudelt das Geld: Die wachsende Weltwirtschaft, Kostensenkungen und der Einsatz neuer Technologien haben die Gewinne vieler Unternehmen nach oben getrieben. Anleger stehen vor einem Dilemma: Niedrige Zinsen pushen die Aktienkurse, drücken aber die Renditen defensiver Investments wie Anleihen. Fast ein Viertel der weltweit zirkulierenden Bonds wirft negative Nominalrenditen ab, hat die Vermögensverwaltung Allianz Global Investors errechnet. Der klassische Mix - Aktien für Kursgewinne und Anleihen als stabile Zinseinnahmequelle - funktioniert nicht mehr.

In diesem Umfeld werden regelmäßi­ge Dividendenzahlungen immer wichtiger. Die Unternehmen kennen die Nöte der Aktionäre und liefern: Nach der jüngsten Schätzung der Vermögensverwaltung Janus Henderson wurden im vergangenen Jahr weltweit mehr als 1,4 Billionen Dollar Dividende ausgeschüttet und damit so viel wie nie zuvor. 2020 dürfte angesichts der weiterhin robusten Weltkonjunktur den nächsten Bestwert bringen.

Der größte Dividendenzahler der Welt ist seit vielen Jahren Royal Dutch Shell. Mehr als 15 Milliarden Dollar pumpte der britisch-niederländische Energiekonzern allein im vergangenen Jahr auf die Konten seiner Aktionäre. Diese Summe entspricht dem doppelten Börsenwert der Lufthansa.

Die Masse der Dividendenriesen sitzt in den USA. Die großzügigen Steuer­senkungen der Trump-Regierung haben dort die Konzerngewinne zusätzlich aufgeblasen. Gleich vier amerikanische Unternehmen haben im vergangenen Jahr mehr als 14 Milliarden Dollar ausgeschüttet.

Amerikanische Giganten


Am spendabelsten in Corporate America ist AT & T. Der Telekomriese verteilte im vergangenen Jahr 14,9 Milliarden Dollar. Knapp dahinter liegt der Shell-Rivale Exxon Mobil. Erst vor Kurzem in den Kreis der Topdividendenzahler aufgestiegen sind Microsoft und Apple. Eigentlich verzichten Techfirmen auf eine Dividende, die beiden Branchenriesen aber verdienen inzwischen so viel Geld, dass sie eine Ausschüttung locker finanzieren können.

Deutschland mit seiner vom Mittelstand geprägten Wirtschaft fehlen die ganz großen Unternehmen. Darum sind die Zahlen weniger spektakulär. Zum deutschen Dividendenriesen hat sich die Allianz entwickelt. Größere Schadensfälle verhageln immer wieder mal die Bilanz der Versicherungsbranche, auf lange Sicht aber bleiben für die Assekuranz hohe Gewinne. Für das vergangene Jahr kalkulieren Analysten bei der Allianz mit einem Gewinn von fast 7,9 Milliarden Euro. Die Hälfte soll nach den Plänen der Konzernspitze an die Aktionäre gehen.

Mit deutlichem Abstand hinter der Allianz folgt Siemens. Der Industriekonzern will für das vergangene Jahr knapp 3,2 Milliarden Euro zahlen. Das letzte Wort haben auch in diesem Fall die Aktionäre, die auf der Hauptversammlung am Mittwoch in München dem Vorschlag zustimmen müssen. Während amerikanische Unternehmen ihre Dividende alle drei Monate zahlen, gibt es bei deutschen Unternehmen das Geld meist rückwirkend fürs Jahr in einer großen Einmalzahlung.

Dividendenwerte sind nicht nur als Einnahmequelle beliebt. Auf lange Sicht haben sich Aktien von Dividende zahlenden Unternehmen besser entwickelt als jene Titel ohne Ausschüttung. Eine Erklärung: Dividende diszipliniert. Weil das Management weiß, dass es Geld für die Zahlung erwirtschaften muss, wird stärker auf die Kosten geachtet.

Das ist noch nicht alles: "Aktien von Unternehmen mit zuverlässiger Dividende schwanken deutlich geringer als der Gesamtmarkt - in steigenden Märkten hinken sie oft hinterher, in schwierigen Phasen wirkt die Dividende wie ein Fallschirm. Ihre Stärke spielen Di­videndenstrategien über lange Zeiträume aus", erklärt Marcus Poppe, Co- Manager des 21 Milliarden Euro schweren DWS Top Dividende.

Der Fluch der großen Zahlen


Bei der Zusammenstellung des Depots müssen Anleger einige Stolperfallen umgehen. Verlockend, aber gefährlich sind Aktien mit extrem hohen Prozentzahlen. Im europäischen Stoxx 600 gibt es derzeit knapp ein Dutzend Titel, die auf Basis der Analystenschätzungen eine Dividendenrendite von mehr als acht Prozent ausweisen. Auf diesem Niveau hätte ein Investor innerhalb von zwölf Jahren seine Investmentsumme über die Ausschüttung zurückbekommen und seine Aktie quasi gratis dazu. Das ist ein verdächtig guter Deal.

Fondsmanager Poppe rät bei extremen Zahlen zur Vorsicht: "Bei Dividendenrenditen von mehr als sechs Prozent muss man sehr genau aufpassen. Vereinzelt kann es sein, das man bei Aktien auf diesem Niveau attraktive Gele­genheiten findet, nachhaltig aber kann eine Rendite von sieben oder acht Prozent nicht sein. Meistens droht in diesen Fällen eine Dividendenkürzung."

Wie schnell die Ausschüttung schrumpfen kann, zeigt sich derzeit bei einem der größten Dividendenwerte im DAX. Der Autohersteller Daimler zahlte vor zwei Jahren noch 3,65 Euro je Aktie. Weil sich das Geschäft schlecht entwickelt, dürfte die Ausschüttung in diesem Jahr auf weniger als zwei Euro sinken. Neben der enttäuschenden Dividende mussten Aktionäre bereits deutliche Kursverluste verkraften.

Auch bei den globalen Dividendenriesen gibt es Fragezeichen: Royal Dutch Shell hat dank großer Öl- und Gasvorkommen genug Substanz, um auf viele Jahre hinaus viel Geld auszuschütten. Die Konkurrenz durch erneuerbare Energien und der Druck der Umweltaktivisten aber steigt. Das Geschäft hängt zudem stark von Rohstoffpreisen und Schwankungen der Weltkonjunktur ab. Aufschwung und Krisen sind ­darum fester Teil des Geschäfts. Derzeit geht es nach unten: Im vergangenen Quartal halbierte sich der Konzerngewinn und fiel stärker als von Analysten erwartet. Das Geld reicht aber aus, um die Dividende zu finanzieren.

Auch AT & T muss sich strecken. Der amerikanische Dividendenriese, dessen Geschichte bis zum Telefonpionier Alexander Graham Bell zurückreicht, muss viel Geld in die Infrastruktur investieren. Der Kampf um Kunden im Mobilfunkgeschäft ist hart. Die Übernahme des Medienkonzerns Time Warner hat die Bilanz strapaziert. Trotz hoher Dividenden konnte der Konzern seine Schulden im vergangenen Quartal reduzieren, unter anderem durch den Verkauf von Randgeschäften. Analysten gehen davon aus, dass ­Royal Dutch Shell und AT & T ihre Dividende auf dem hohen Niveau halten können. Große Zuwächse sind aber nicht zu erwarten.

Die richtige Strategie


Wer über die Dividende einen Teil seines Lebensunterhalts finanzieren will, also bereits eine große Summe in seinem Depot hat, für den sind Aktien mit hohen Dividendenrenditen praktisch: Man bekommt regelmäßig Geld in die Kasse, ohne dafür seine Aktien ver­kaufen zu müssen. Mit den richtigen Titeln öffnet sich eine stetig sprudelnde Quelle. Im Idealfall wird der Geldstrom jedes Jahr größer.

Dividendenstars steigern ihre Ausschüttung seit Generationen kontinuierlich. Beim Konsumgüterkonzern Procter & Gamble bekommen Aktionäre seit 63 Jahren regelmäßig mehr Geld, beim Softdrinkhersteller Coca-Cola seit 57 Jahren. Die Dividendenrenditen dieser beiden Aktien liegen unter drei Prozent, also auf einem unspektakulären Niveau.

Mit der Zeit aber werden aus kleinen Beträgen respektable Größen. Coca-Cola beispielsweise hat die Ausschüttung über die vergangenen zehn Jahre nahezu verdoppelt. Da beide Waren des täglichen Bedarfs verkaufen, ist das Geschäft krisenfest. Das macht es leichter, zuverlässig Profite zu erwirtschaften.

Nicht jeder Anleger mag Dividenden. Manchen ist es lieber, das Geld arbeitet im Unternehmen weiter. Der berühmteste Dividendenmuffel ist Warren Buffett, dessen Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway bewusst auf Auszahlungen verzichtet. Jeder Cent soll neu investiert werden, um ihn langfristig zu vermehren. Wie groß der Effekt dabei ist, zeigt der DAX: Die klassische Version des deutschen Aktienleitindex rechnet die Dividende der Mitglieder mit ein und steht bei rund 13.000 Punkten. Die Kursversion, bei der ein Anleger die Dividende jedes Jahr verprasst, liegt lediglich bei 6.000. Mehr als die Hälfte der Wertentwicklung des DAX stammt also aus der Dividende. Noch extremer sind die Verhältnisse bei ­Royal Dutch Shell. Dort bewegt sich der Kurs seit zwei Jahrzehnten seitwärts - profitiert haben Aktionäre ausschließlich über die Geldausschüttung.

Natürlich kann ein Anleger mit seiner Dividende sofort wieder zusätzliche Aktien kaufen. Da er die Ausschüttung versteuern muss, bleibt aber nicht die volle Summe. Bei Aktien von ausländischen Unternehmen kann die Besteuerung kompliziert werden (siehe unten). Zusätzlich fallen bei einem Neuinvestment Kaufgebühren an.

Der Trick mit den Aktien


Um beiden Anlegertypen gerecht zu werden, setzen viele Unternehmen auf eine Doppelstrategie: Sie schütten nur einen Teil des freien Kapitals aus und kaufen zusätzlich eigene Aktien vom Markt. Das reduziert die Zahl der ausstehenden Papiere, poliert die an der Börse stark beachteten Kennziffern wie den Gewinn je Aktie auf und unterstützt auf diesem Weg den Kurs.

Vor allem amerikanische Unternehmen setzen Rückkäufe intensiv ein. Auch in Deutschland wird das Instrument immer populärer. Die Allianz, ­Munich Re oder auch Adidas kaufen sich selbst. Für die Unternehmen hat das den Nebeneffekt, dass sie mit jedem Jahr weniger Papiere mit einer Dividende bedienen müssen. Das verschafft insbesondere in einer Krisenphase größere Flexibilität.

Die größten Summen haben die Techgiganten zur Verfügung: Microsoft will neben der Ausschüttung 40 Milliarden Dollar in den Kauf eigener Aktien investieren. Auch Apple nimmt regelmäßig Papiere vom Markt, allein im vergan­genen Quartal für fast 21 Milliarden ­Dollar.

Für Anleger stellt sich allerdings die Frage, ob die beiden Mega-Techs wirklich Dividendenwerte sind. Die Dividendenrendite bei beiden Papieren liegt bei einem Prozent und damit deutlich unter dem Marktdurchschnitt, der für den amerikanischen Aktienindex S & P 500 bei zwei Prozent liegt. Etliche Dividendenfonds meiden darum Microsoft und Apple. Dadurch fehlen ihnen in der ­aktuellen Rally ausgerechnet zwei der klaren Top-Performer.

Große Dividendenrenditen dürften die beiden Mega-Techs auch in Zukunft nicht erreichen. Die Zeit ist aber auch in diesem Fall ein wertvoller Verbündeter: Analysten kalkulieren, dass Microsoft und Apple ihre Gewinne um mehr als zehn Prozent jährlich steigern. Da beide aus Kartellgründen wenig Spielraum für teure Übernahmen haben, wird also immer Geld direkt an die Aktionäre gehen. Schon bald dürften Microsoft und Apple an die Spitze der Dividenden-Weltrangliste vorstoßen.

Dividendenbesteuerung:


von Stefan Rullkötter

Wer als Aktionär ein internationales Depot hat, sollte stets die steuerlichen Feinheiten bei Ausschüttungen beachten. Denn eine ausländische Quellensteuer kann die Dividendenrendite netto erheblich schmälern. Die vor Ort erhobene Pauschalabgabe auf Dividenden ist von Land zu Land unterschiedlich. Im ungünstigs­ten Fall wird die deutsche Abgeltungsteuer plus eine ausländische Quellensteuer ab­gezogen. So kann die Netto­dividende auf die Hälfte der Bruttoausschüttung sinken.

Um eine Doppelbesteuerung zu vermeiden, gibt es zwei Lösungen. Deutschland hat mit vielen Staaten Doppelbesteuerungsabkommen geschlossen, die eine Anrechnung der Quellensteuer auf die deutsche Abgeltungsteuer (25 Prozent) garantieren, maximal aber 15 Prozentpunkte. Die verbleibende Quellensteuer müssen sich deutsche Aktionäre im Ausland selbst zurückholen. Gleiches gilt, wenn ausländische Pauschalabgaben nicht auf die deutsche Abgeltungsteuer angerechnet werden. Die nötigen ausländischen Steuerformulare stellt das Bundeszentralamt für Steuern (bzst.de) im Onlinebereich "Kapitalerträge" bereit. Die folgenden Länderregeln sind wichtig:

Deutschland: Seit 2009 zahlen Anleger auf ihre erzielten Kapitaleinkünfte, also auch auf Dividenden, grundsätzlich 25 Prozent Abgeltungsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Die maximale Steuerbelastung für Kapitalerträge liegt unterm Strich bei 27,98 Prozent. Depotbanken ziehen als "Zahlstellen des Fiskus" die bei Dividendenzahlungen anfallenden Steuern automatisch ein und leiten sie weiter.

USA: Besitzer von US-Aktien müssen auf Dividendenzahlungen pauschal 30 Prozent der Ausschüttung als Quellensteuer an den amerikanischen Fiskus abführen. Bereits vor der Dividendenzahlung können deutsche Aktionäre einen Antrag auf Ermäßigung der US-Quellensteuer auf 15 Prozent stellen. Die Differenz von 15 Prozentpunkten kann man zwar einfordern, allerdings ist dafür eine spezielle Steuer­erklärung für "beschränkt Steuerpflichtige" nötig, die rückwirkend nur für ein Jahr abgegeben werden kann. Hat die Depotbank gegenüber den US-Steuerbehörden den Status eines "Qualified Intermediary", wird nur der ermäßigte Satz (15 Prozent) einbehalten.

Großbritannien: Die Besteuerung britischer Dividenden ist aus Sicht deutscher Aktionäre äußerst anlegerfreundlich. Das Vereinigte Königreich verzichtet für Dividendenzahlungen britischer Unternehmen an Anleger mit Wohnsitz in Deutschland auf jeglichen Quellensteuerabzug - und das bereits seit dem Jahr 1973. Ausschüttungen fließen ohne einen lästigen Erstattungsantrag auf das Depotverrechnungskonto.

Niederlande: Bei Dividendenzahlungen rechnen deutsche Depotbanken niederländische Quellensteuer (15 Prozent) in voller Höhe als Abschlag auf die deutsche Abgeltungsteuer an. In Deutschland steuerpflichtige Anleger müssen kein Extraformular ausfüllen.

Investor-Info

Siemens Qualität & Dividende
Europäische Dividendenstars


Die Vermögensverwaltung des Siemens-Konzerns bietet einen für alle Anleger zugänglichen Dividendenfonds. Investiert wird in dividendenstarke europäische Unternehmen. Bei der Auswahl schauen die Fondsmanager auf Höhe, Wachstum und Kontinuität der Dividendenzahlung. Angestrebt werden regelmäßige Erträge. Die laufenden Kosten des Fonds sind im Branchenvergleich niedrig. Zu den größten Positionen zählten zuletzt der finnische Versorger Fortum und die Munich Re.

M & G North American Dividend
Wachsende Dividende


Der Dividendenfonds von M & G setzt auf nordamerikanische Unternehmen, die das Potenzial für eine langfristige Steigerung ihrer Dividende aufweisen, und setzt damit auf eine eher offensive Dividendenstrategie. Ziel des Fondmanagers ist es, über einen Zeitraum von fünf Jahren den breiten US-Aktienmarkt zu schlagen. Der Dividendenertrag soll jedes Jahr steigen. Größte Positionen im Fonds waren zuletzt Microsoft und der Kabelnetzbetreiber Comcast.

DWS Top Dividende
Ruhe zahlt sich aus


Der Flaggschiff-Fonds der DWS investiert weltweit in zuverlässige Dividendenwerte. Die Dividendenrendite lag zuletzt bei rund drei Prozent. Die Ausschüttungssumme soll jedes Jahr steigen. Weil die Fondsmanager auf langfristige Investments setzen, wird das Depot relativ selten umgeschichtet. Im Vergleich zu anderen Fonds zeichnet sich der Top Dividende durch eine niedrige Volatilität aus. Zu den größten Positionen zählten zuletzt der Chipkonzern Taiwan Semiconductor und der deutsche Versicherer Allianz.

HochProzenter
Dividenden-Riesen


Die Allianz bleibt für Dividendensammler in Deutschland erste Wahl. Die Dividendenrendite der Aktie liegt deutlich über vier Prozent und rund einen Prozentpunkt über dem DAX-Niveau. Der Versicherungskonzern will die Ausschüttung mindestens auf dem jeweiligen Vorjahresniveau halten. Riskanter sind die internationalen Dividendenriesen AT & T und Royal Dutch Shell. Analysten gehen davon aus, dass beide ihre hohen Ausschüttungen halten können.

Aristokraten
Dividenden-Dauerläufer


Nur substanzstarke Unternehmen können ihre Dividende über mehrere Konjunkturzyklen hinweg steigern. Für den Aktienindex SPDR S & P US Dividend Aristocrats werden aus dem Kreis amerikanischer Unternehmen, die ihre Dividende seit mindestens 20 Jahren steigern, jene mit der höchsten Dividendenrendite ausgewählt. Besonders lange Serien bei mode­raten Dividendenrenditen weisen Coca-Cola und Procter & Gamble aus.

Wachstumswerte
Dividenden-Sprinter


Die Dividendenrendite von Adidas ist bescheiden, die Ausschüttung aber steigt deutlich: Analysten kalkulieren mit Wachstumsraten bei der Dividende je Aktie von mehr als zehn Prozent. Die Dynamik im operativen Geschäft spricht darüber hinaus für eine weiterhin überdurchschnittliche Kursentwicklung der Aktie. Apple und Microsoft bleiben Basis­investments im Techsektor. Kursrückschläge sind dort Kaufgelegenheiten.