Autonomes Fahren und die entsprechende Vernetzung spielen eine immer größere Rolle. Diese neue, intelligente Mobilität wird im Fachjargon als "Smart Mobility" bezeichnet. Experten erwarten, dass der Megatrend zu vielfältigeren und stärker fragmentierten Geschäftsmodellen in der Branche führt. Nicht mehr allein die Pkw-Hersteller geben künftig den Takt vor, auch Sektoren wie die Halbleiterindustrie mischen vorn mit. Die Unternehmensberatung Roland Berger kommt zu dem Ergebnis, dass der Anteil der elektronischen Komponenten an den Materialkosten sämtlicher Bauteile eines Fahrzeugs von derzeit 16 Prozent im teilelektrisierten Oberklassewagen 2025 auf 35 Prozent im vollelektrisierten Premiumauto steigen wird.

Der Chipanteil nimmt dabei von 25 auf 35 Prozent zu. Davon profitiert Infineon, dessen Auotomotive-Sparte bereits 43 Prozent zu den Unternehmenserlösen beisteuert. Ebenso sind innovationsstarke Zulieferer wie Continental immer mehr gefragt.

Das weiß auch Vorstandschef Nikolai Setzer. Er gab vorige Woche seine Absicht bekannt, Conti stärker in Richtung Digitalisierung, autonomes Fahren und der dafür nötigen Software auszurichten. "Wir setzen künftig mit noch mehr Kraft und Mitteln auf unsere Wachstumsfelder und Zukunftstechnologien", sagte Setzer bei der Vorstellung der neuen Strategie. Mit ihr will Conti überproportional wachsen. Die vielfältigen Chancen der Neuordnung - die UBS rechnet damit, dass der potenzielle jährliche Markt fürs Thema Smart Mobility bis 2025 auf rund 400 Milliarden US-Dollar ansteigen wird - finden sich im Smart Mobility Basket wieder.

In dem Aktienkorb sind insgesamt 16 internationale Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen enthalten. Neben Conti und Infineon sind unter anderen auch der E-Auto- und Batterieproduzent BYD, der Chemikalienspezialist Albemarle sowie der Elektrokomponentenhersteller TE Connectivity mit an Bord.

Starke Kursentwicklung


Anleger erhalten mit dem Tracker auf den Smart Mobility Basket Zugang zu den innovativen Mobilitätskonzepten der Zukunft. Der Track Record kann sich sehen lassen: Seit Emission im Februar 2018 legte das Papier um über 40 Prozent zu. Abzüglich der jährlichen Verwaltungsgebühr von einem halben Prozent partizipiert das Zertifikat komplett an der Entwicklung des Aktienkorbs.