Das Ergebnis des Entscheids - Ja zum Verbleib in Großbritannien - wurde von den Märkten mit großer Erleichterung aufgenommen, wäre eine Unabhängigkeit Schottlands doch mit einer Reihe ungeklärter Fragen verbunden gewesen. So stieg der deutsche Leitindex DAX im Wochenverlauf von knapp 9604 Punkten auf etwa 9800 Punkte, dies entspricht einem Anstieg von rund zwei Prozent. Auch der Kurs des Britischen Pfund Sterling reagierte positiv.
Den Sieg in der zweiten Spielwoche und damit 2222 Euro in bar sicherte sich der Spieler "eierdieb", indem er sich bei seinen Investments ganz auf den DAX konzentrierte. Trotz einer Reihe verlustreicher Trades gelang es ihm, in dem von starken Bewegungen geprägten Marktumfeld mit einer Reihe von Transaktionen in Turbozertifikaten eine Wochenperformance von 335,29 Prozent zu erwirtschaften. Dabei folgte er dem Investmentansatz, eine hohe Performance mit schnellen Gewinnmitnahmen bei hohem Transaktionsvolumen zu generieren. Mit einer Wochenperformance von 283,22 Prozent lag "19charly55" auf dem zweiten Platz, gefolgt von "Perle2014" mit 241,68 Prozent. Neben dem DAX setzten die Verfolger mit Derivaten auf einen sinkenden Goldpreis, der im Wochenverlauf auch tatsächlich von 1228 auf 1216 US-Dollar je Feinunze fiel. Beliebtester Einzelwert war erneut Apple, gefolgt von Adidas und Commerzbank.
In der zweiten Spielwoche wurden insgesamt rund 195 000 Orders getätigt. In der Produktkategorie Optionsscheine wird die Liste der beliebtesten Produkte von einem Put-Optionsschein auf den DAX (Basispreis 9000 Punkte und Laufzeit November 2014) mit 224 getätigten Orders angeführt. Auch bei der Betrachtung der meistgehandelten Turbozertifikate wird klar, dass die Bewegungen des DAX eine attraktive Anlagemöglichkeit waren. Mit 4827 ausgeführten Orders war ein Classic-Turbo-Bear-Zertifikat das beliebteste Hebelprodukt.