Die großen amerikanischen Indizes haben sich zuletzt sehr gut entwickelt – ganz anders sieht es bei diesem Chip-Hersteller aus. Dennoch kaufen Insider die Chip-Aktie. Sollten Anleger es auch tun?
Während die großen amerikanischen Technologie-Konzerne Meta, Alphabet und Co durchaus überzeugende Unternehmenszahlen vorlegen konnten (Lesen Sie dazu auch: Nach den Quartalszahlen und vielen Kursausschlägen: US-Tech-Aktien Amazon, Meta, Microsoft und Alphabet jetzt verkaufen oder kaufen?), waren die Konzernzahlen bei den Chip-Hersteller AMD und Intel nicht wirklich berauschend. Bei einem anderen amerikanischen Chip-Hersteller hat der Vorstand nun Aktien des eigenen Unternehmens gekauft. Ist das die Wende?
Es ist die Rede vom amerikanischen Chip-Hersteller Wolfspeed. Die Amerikaner sind mit ihren Produkten und vor allem mit Siliziumkarbid-Chips in den Bereichen der E-Mobilität, erneuerbare Energien und in der Telekommunikation tätig.
Vorstand kauft Aktien
Die am Donnerstag vorgelegten Quartalszahlen und der Ausblick enttäuschten, die Aktie verlor an diesem Tage nahezu 20 Prozent. Einen Tag später hat der CEO Gregg A. Lowe Aktien im Gegenwert von etwas mehr als 250.000 US-Dollar gekauft. Ebenfalls auf der Käuferseite war Vorstandsmitglied John B. Replogie, er erwarb Aktien im Gegenwert von etwas mehr als 500.000 Dollar.
Gutes Zeichen
In den meisten Fällen sind solche sogenannten Insiderkäufe ein gutes Zeichen und könnte die Wende zu besseren Zeiten sein. Vor dem Einstieg in die Aktie sollten Anleger trozdem zunächst auf eine Bodenbildung im Chart warten.
Fazit
Wolfspeed ist Mitglied im 15 Werte umfassenden BÖRSE ONLINE Chip Power Index. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABM haben Anleger die Möglichkeit breiter in den Chip-Markt zu investieren.
Mehr Infos zum Index gibt es hier.
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