Welche Aktien könnten stark davon profitieren, wenn Donald Trump wiedergewählt wird? Wir haben drei Aktien gefunden, auf die die Republikaner jetzt schon setzen und die alle drei hohe Dividenden und starke Kurspotenziale aufweisen.
Der Wettanbieter polymarket.com geht mit einer Wahrscheinlichkeit von 59 Prozent davon aus, dass Donald Trump erneut Präsident der USA wird. Doch welche Aktien würden in diesem Fall von einem Wahlsieg Trumps profitieren? Und was hat es mit dem ominösen Republikaner-ETF auf sich?
Texas-Instruments-Aktie: Hohe Dividende und Wachstum
Texas Instruments könnte erheblich von einer Wiederwahl Donald Trumps profitieren, da Trumps Politik voraussichtlich auf die Förderung der heimischen Chip-Produktion setzen wird. Mit einem KGV von 30,4 für 2025 und einer Dividendenrendite von 2,75 Prozent bietet die Aktie sowohl Wachstums- als auch Ertragschancen. Die letzten fünf Jahre zeigen ein beeindruckendes Dividendenwachstum von durchschnittlich 11,9 Prozent pro Jahr. Texas Instruments steht mit über 80.000 Produkten und mehr als 100.000 Kunden global gut da, insbesondere im Bereich der Stromerzeugung, Datenerfassung und im Automotive-Sektor. Diese starke Positionierung könnte dem Unternehmen helfen, weiterhin zu wachsen und seine Marktstellung zu festigen.
Niedriges KGV und neuer Finanzminister von JP Morgan?
JPMorgan Chase ist ebenfalls gut positioniert, um von einer möglichen Lockerung der Bankregulierung unter Trump zu profitieren. Mit einem aktuellen KGV von 12,5 für 2025 und einer Dividendenrendite von 2,42 Prozent bietet die Aktie attraktive Bewertungskennzahlen. Obwohl das Dividendenwachstum in den letzten fünf Jahren im Schnitt nur 6,6 Prozent betrug, bleibt JPMorgan ein solides Investment im Finanzsektor. Die Aktie zeigt einen starken Aufwärtstrend, und Analysten, einschließlich der Deutschen Bank, raten zum Kauf mit Kurszielen bis zu 235 Euro. JPMorgan ist stark im Investmentbanking und der Beratung von Großkonzernen und Regierungen engagiert, was unter einer wirtschaftsfreundlichen Trump-Administration weiter gestärkt werden könnte. Zudem sagte Donald Trump im Interview mit Bloomberg, dass er sich JP Morgan CEO Jamie Dimon als zukünftigen Finanzminister vorstellen könnte.
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