Die Traditionsreederei ist hierzulande führend. Deutlich früher als geplant könnte Hapag-Lloyd nun in Richtung Frankfurter Börse schippern. Insider berichten, dass Deutschlands größte Containerreederei noch im September ihre genauen IPO-Pläne veröffentlichen möchte und somit einen Börsengang im Oktober ermöglichen könnte. Bisher hatten Marktteilnehmer frühestens zum Jahresende diesen Schritt erwartet. Der Grund für das nun beschleunigte Verfahren liegt Gerüchten zufolge an einem starken zweiten Quartal. Der Schifffahrtskonzern möchte den Sog nutzen und Aktien im Milliardenvolumen platzieren. Insider rechnen mit einer Bewertung von mehr als fünf Milliarden Euro. Dies würde TUI, die sich im Zuge eines IPOs von ihrer 14-prozentigen Beteiligung trennen möchte, einen überaus warmen Geldregen bescheren.

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