Die US-Leitbörsen haben den September typischerweise schwach begonnen. In der ersten Woche fiel der S&P 500 um etwa vier Prozent, während der Nasdaq um fünf Prozent und der Dow Jones knapp drei Prozent verloren. Wie geht es weiter? Die Experten der UBS überraschen nun mit diesen Aussichten – so sollten Sie als Anleger reagieren. 

Der kurzfristige Crash am japanischen Aktienmarkt – ausgelöst durch sogenannte „Carry Trades“, ging nicht spurlos an den anderen Weltbörsen vorbei. Das unerwartete Anheben der Zinsen seitens der Bank of Japan, sorgte dafür, dass Investoren ihre Postionen liquidierten, um die Yen-Darlehen zurückzuzahlen. 

UBS ist bärisch gestimmt

Die UBS hat sich eher pessimistisch zu den kurzfristigen Aussichten der Aktienmärkte in den nächsten zwei Monaten geäußert. Rebecca Cheong, Leiterin der Aktienderivate-Strategie für Amerika bei UBS, erklärte sich für diesen Zeitraum "taktisch bärisch" eingestellt. Die Bank bewertet die jüngste Markterholung als qualitativ schwach und den Gesamtmarkt als fragil. Sie warnt vor einem möglichen Rückgang von 10 bis 15 Prozent, der durch enttäuschende Wirtschaftsdaten ausgelöst werden könnte. Anhaltende Aktienverkäufe von UBS-Kunden, schwache Unternehmensrückkäufe und potenzieller zusätzlicher Verkaufsdruck durch trendfolgende Händler verstärken die pessimistische Einschätzung. Insgesamt deutet die Analyse auf ein erhöhtes Risiko für Kursrückgänge in der nahen Zukunft hin. Angesichts dieser Faktoren sieht Cheong besonders Small Caps, Finanz- und Hochzinssektoren als anfällig für Kursrückgänge. Sie empfiehlt Absicherungsstrategien, die bei einem 10 bis 15 prozentigen Rückgang des S&P 500 in den nächsten 1-2 Monaten profitieren würden. 

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Fazit

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