Diese Aktien könnten laut den Analysten von Evercore bald deutlich steigen und das, obwohl kaum ein Anleger diese Papiere jetzt auf dem Zettel hat. Der Auslöser: Zinssenkungen. Doch der größte Profiteur könnten nicht die klassischen Verdächtigen wie Pharma, Immobilien und Versorger sein.
Die Zinsen in den USA dürften bald sinken. Als klassische Profiteure davon werden von vielen die Pharmaunternehmen, Immobilienkonzerne und Versorger genannt. Doch laut einer neuen Studie der Analysten von Evercore könnte eine Branche von sinkenden Kapitalkosten profitieren, die aktuell kaum jemand auf dem Radar hat.
Analysten prognostizieren, dass diese unbeachteten Aktien bald steigen könnten
Konkret geht es dabei um die Bankenbranche. Diese hat eigentlich von höheren Zinsen profitiert und gehört augenscheinlich zu den Verlierern bei Senkungen durch die Zentralbanken. Doch die Analysten von Evercore sehen dies deutlich anders.
Wie es in der Studie hieß, dürften Geldhäuser “durch die Umstrukturierung ihrer Bilanzen, die Umstrukturierung ihrer Wertpapiere und ihre Absicherungsbemühungen allmählich weniger assetsensitiv werden“. Tatsächlich könnten die Banken sogar noch Profiteure der Senkungen sein, da das Kredit- und Investmentgeschäft in einem niedrigeren Zinsumfeld angekurbelt wird.
Laut den Experten dürften vor allem folgende Banken von dieser Entwicklung profitieren: Comerica, Truist Financial, US Bancorp und die Fifth Third Bancorporation.
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Dementsprechend kann es sich, auch wenn es kontraintuitiv erscheint, lohnen jetzt auf Bankaktien zu setzen. Es besteht zwar das Risiko, dass sich das Narrativ an der Börse durch Zinssenkungen erst gegen die Banken wendet, doch spätestens durch die operativen Ergebnisse dürften die Geldhäuser überzeugen.
In diesem Kontext ebenfalls interessant könnten die Deutsche Bank und die Commerzbank sein, die beide von BÖRSE ONLINE aktuell zum Kauf empfohlen werden.
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