Die viel erwartete Jahresendrallye war zuletzt wieder in weite Ferne gerückt durch weitere Abverkäufe an den Märkten. Doch das Spricht jetzt plötzlich wieder für eine Aufwärtsbewegung und den Kauf von Aktien:
Auch wenn es nach dem Abverkauf in den Monaten September und Oktober nicht danach aussah, aber die Jahresendrallye kann nun doch kommen: Das spricht aktuell für eine Aufwärtsbewegung an den Märkten:
Das spricht für eine Jahresendrallye
Vor allem spricht die Historie für eine Aufwärtsbewegung an den Märkten, denn in 80 Prozent der Fälle lag der S&P500 zum Ende des vierten Quartals im Plus. Diese Saisonalität hat dabei mehrere Ursachen wie Hoffnung der Anleger, Bonuszahlungen, die investiert werden, und die starken Dividendenausschüttungen im November.
Damit ist das Quartal übrigens auch das historisch stärkste und für die Mehrheit der Rendite bei den großen Indizes verantwortlich.
Überraschung bei DAX, S&P500 & Co. durch Fed-Sitzung
Bisher sah es aber nicht danach aus, als würden Anleger in diesem Jahr mit ihrer Hoffnung auf die Jahresendrallye richtig liegen. Das änderte sich allerdings schlagartig mit der Notenbanksitzung am vergangenen Mittwoch.
Hier äußerte sich Notenbank-Chef Jerome Powell erstmals seit Monaten nicht völlig hawkisch, sondern stellte sogar einen Zinsgipfel in Aussicht. Dies bewegte anschließend die Märkte kräftig nach oben und könnte jetzt der Auslöser für eine massive Rallye sein.
"Am Anfang machten wir uns Sorgen, dass wir nicht genug tun", sagte der Fed-Chef. "Jetzt haben wir allerdings einen Punkt erreicht, wo sich die Risiken von 'nicht genug' mit den Risiken von 'zu viel' mehr oder weniger ausgleichen."
Das sollten Anleger jetzt tun, wenn eine Jahresendrallye kommt
Anleger, die von dieser Jahresendrallye profitieren wollen, sollten sich deshalb jetzt noch die Schnäppchenaktien an den Märkten sichern, die in den vergangenen Monaten stark leiden mussten.
Eine Anregung, welche das sein könnten, finden Sie hier.
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