Damit toppte das Unternehmen, das erst zum Jahresende wieder Gewinnzahlen veröffentlicht, die Erwartungen der Analysten.
Fürs Gesamtjahr rechnet
Unilever mit einem bereinigten Umsatzplus am oberen Ende der Spanne von zwei bis vier Prozent. Damit läuft das Geschäft derzeit besser als beim Konkurrenten Nestlé, der unter anderem wegen der Marktschwäche in den Schwellenländern die Umsatzprognosen für 2015 kappte. Dort lief es bei Unilever zuletzt vor allem in Lateinamerika, wo die Kunden vor anstehenden Preiserhöhungen bei Unilever-Produkten verstärkt zugriffen. Um das künftige Wachstum stabiler zu halten, setzt der Konzern auf einen konjunkturresistenteren Produktmix. So wurde die Kosmetiksparte durch den Zukauf von vier Marken gestärkt. Im Gegenzug hat Unilever das Margarinegeschäft ausgegliedert. Das Steigerungspotenzial bei den Margen gibt der Aktie weiter Luft nach oben.
SRI