Die Fondsgesellschaft Union Investment setzt zunehmend auf den Bitcoin. Nach einem Pilotversuch, bei dem laut Angaben der "Börsen-Zeitung" in dem Union-Fonds "PrivatFonds Flexibel Pro" via Zertifikate in den Bitcoin investiert worden ist, will die Fondsgesellschaft der Volks- und Raiffeisenbanken nun verstärkt auf die Kryptowährung setzen: "Wir erwägen, Bitcoins in kleinen Mengen von maximal 1 Prozent bis 2 Prozent einer Hand voll weiterer Fonds für private Anleger beizumischen", so Portfoliomanager Daniel Bathe in einem Interview mit der Wirtschaftsagentur Bloomberg.
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Damit werden Kryptoanlagen auch bei den Fondsgesllschaften offenbar zunehmend populärer. "Wir beobachten ein erhöhtes Interesse von Mischfonds-Managern an Kryptoassets", zitiert die "Börsen-Zeitung" Kamil Kaczmarski von der Beratungsgesellschaft Oliver Wyman. Erst vor kurzem hatte El Salvador als erstes Land weltweit den Bitcoin als Zahlungsmittel eingeführt.