Diese haben derzeit einen Marktwert von 4,8 Milliarden Euro. Die Mehrheit der
Uniper-Anteile hatte E.ON bereits im September an die Börse gebracht und die Papiere den eigenen Aktionären ins Depot gelegt. Investoren würden in ihren Bewertungen von Uniper womöglich bereits einen Aufschlag für eine eventuelle Übernahme berücksichtigen, schrieb Goldman.
Als mögliche Interessenten nannte die Investmentbank RWE , den tschechischen Versorger EPH und den finnischen Fortum -Konzern, der nach Übernahmezielen Ausschau hält. Eine RWE-Sprecherin sagte, es gebe bei dem Konzern derzeit keine Pläne für eine Übernahme von Uniper. Uniper selbst wie auch Fortum lehnten eine Stellungnahme ab. Von EPH war zunächst keine Auskunft zu erhalten. Die Tschechen hatte im vergangenen Jahr die deutschen Braunkohleaktivitäten von Vattenfall erworben.
rtr