"Die weiteren 1250 Stellen entfallen auf das Effizienzprogramm Voyager", betonte Delbrück. "Der weit größte Teil dieser Stellen ist bereits abgebaut, die verbleibenden werden bis Ende 2018 folgen."
Uniper wehrt sich derzeit gegen eine Übernahme durch Fortum. Der finnische Versorger will Anfang 2018 das Uniper-Paket von 47 Prozent von E.ON übernehmen und damit neuer Großaktionär werden. Zudem hat Fortum den übrigen Uniper-Aktionären ein Angebot von 22 Euro je Aktie unterbreitet.
Delbrück betonte, den Stellenabbau sozialverträglich gestaltet zu haben. Dabei habe Uniper natürliche Fluktuation, Altersteilzeit und Abfindungen genutzt. "In konstruktiven Verhandlungen haben wir uns mit der Mitbestimmung darauf verständigt."