Die hatte im März Aktien platziert, hält aber immer noch mehr als 80 Prozent. Vantage generiert Einnahmen für die Vermietung der Masten. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 (endete am 31. März) konnte der Umsatz leicht von 945 auf 970 Millionen Euro gesteigert werden. Die operativen Ergebniskennzahlen verbesserten sich ebenfalls. Die neuen Aktionäre werden eine Dividende von 55 Cent erhalten. Ebenfalls wenig spektakulär ist die Prognose für das neue Geschäftsjahr. Das Unternehmen will die Erlöse und den Ertrag um rund fünf Prozent verbessern.
In der Ausgabe 11/2021 empfahl BÖRSE ONLINE die Aktie, die zu einem Kurs von 22,50 bis 29 Euro platziert wurden, zur Zeichnung. Wer diesem Hinweis folgte, konnte zum Emissionspreis von 24 Euro einsteigen. Schon der erste Kurs lag darüber, bis heute hat sich der Wert weiter verbessert. Die Aktie wird weiter mit "Kaufen" eingestuft. Die Firma wird ihre Einnahmen zwar nicht spektakulär, dafür aber regelmäßig steigern können. Weil das Geschäft stark skaliert, sollten die Erträge überproportional zulegen können.
Es gibt dabei einen bedeutenden Beschleuniger. Im Moment steht Vodafone mit einem Anteil von 85 Prozent für den Löwenanteil der Einnahmen. Doch Vantage zeigt Erfolg, die Türme auch an Dritte zu vermieten. Im abgelaufenen Geschäftsjahr kam die Mehrzahl der Neuvermietungen von Drittkunden. Und die Nachfrage dürfte sich mit der Ausbreitung des 5G-Mobilfunkstandards vergrößern.
Empfehlung: Kaufen