Diese Aktien sind zwar bei vielen Anlegern beliebt, aber aktuell keinesfalls ein gutes Investment. Die Unternehmen stehen teilweise am Rand des Abgrunds und drohen im schlimmsten Fall zu einem Totalverlust für Aktionäre zu werden. Sollte man hier besser verkaufen, bevor es zu spät ist?
Immer wieder kommt es vor, dass gerade beliebte und gehypte Aktien sich am Ende für Anleger nicht als so gut herausstellen, wie sie tatsächlich sind. Nicht selten gibt es daher Pleiten bei spekulativen Zockeraktien, und Anleger enden letztlich mit einem Totalverlust im Depot.
Verkaufen vor dem Totalverlust?
Damit Ihnen das nicht auch bei diesen beliebten Aktien passiert, lohnt es sich, jetzt genauer hinzuschauen. Denn tatsächlich stehen die Unternehmen am Rande des Abgrunds und drohen im schlimmsten Fall in den Totalverlust abzurutschen.
Am Rande des Abgrunds: Plug Power
Der Wasserstoffspezialist Plug Power ist seit Jahren die große Hoffnung vieler Anleger, doch hat unter dem Strich nichts außer Verluste produziert. Während sich die roten Zahlen fortschreiben, prüft die Trump-Regierung nun die Finanzierung des Konzerns durch das Energieministerium.
Platzen infolgedessen die Plug Power gewährten Kredite, so könnte das Unternehmen scharf in die Geldnot abrutschen. Ein Szenario, das im schlimmsten Fall eine Insolvenz zur Folge haben könnte.
Am Rande des Abgrunds: Hims & Hers
Zwar steht Hims & Hers dagegen nicht unmittelbar vor einer Insolvenz, könnte sich aber bald im Kurs massiv nach unten verabschieden. Grund: Der Generikaboom der Abnehmmedikamente bei dem Unternehmen könnte sich dem Ende neigen, da die Patenthalter Novo Nordisk und Eli Lilly inzwischen genug produzieren.
Daher könnte die amerikanische Gesundheitsaufsicht das Ende der Knappheit der Medikamente verkünden, was Hims & Hers die Produktion verbieten würde. Ein massiver Einbruch der bisherigen Ergebnisse wäre die Folge.
Am Rande des Abgrunds: Varta
Eine ganz dringende Verkaufsempfehlung gilt aktuell für die Aktien von Varta. Der Batteriekonzern wird Privataktionäre wegen der hohen Schuldenlast via STARUG-Gesetz enteignen, das Unternehmen delisten und die Papiere werden auf 0 fallen.
Die Aktien notieren derweil an der Börse noch aufgrund von Zockereien und Gedankenspielen bei 0,80 Euro. Dadurch haben Anleger die letzte Chance, sich vor dem endgültigen Totalverlust zu retten.
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