"Die gesamtwirtschaftlichen Situationen in China, Russland und Brasilien sind nach wie vor angespannt", sagte Vertriebsvorstand Christian Klingler am Dienstag. "Teilweise deutlichen Rückenwind verspüren wir hingegen in Nordamerika und vor allem in Europa."
Von Januar bis Juli gingen die weltweiten Verkäufe um ein Prozent auf 5,83 Millionen Fahrzeuge zurück. Auf dem größten Einzelmarkt China schrumpfte der Konzernabsatz um 5,3 Prozent auf 1,99 Millionen Wagen.
China bereitet vielen westlichen Herstellern zunehmend Sorgen. Im Juli waren die Verkaufszahlen auf dem weltgrößten Automarkt wegen der Wirtschaftsflaute des Landes den vierten Monat in Folge gesunken - das ist die längste Schwächephase seit mindestens fünf Jahren. Für den Volkswagen-Konzern steht besonders viel auf dem Spiel, denn die Wolfsburger fahren in der Volksrepublik einen Großteil ihres Gewinns ein. VW und die Tochter Audi, in China unangefochtener Platzhirsch im Oberklasse-Segment, dampften ihre Absatzziele ein.
Reuters