Auf die Frage, ob die bisher zurückgestellten 6,5 Milliarden Euro für die Folgen der Abgas-Manipulation bei Dieselmotoren ausreichten, sagte er: "Die 6,5 Milliarden beziehen sich auf die Rückrufaktion. Alle Nachberechnungen, die wir in den letzten Tagen gemacht haben, führen zu dieser Größenordnung. Über alle weiteren Rückstellungen kann ich nur spekulieren. Sollte sich der Absatz verändern, würden wir kurzfristig darauf reagieren."
Müller fügte hinzu: "Wir haben keinen Anlass über Kurzarbeit auch nur nachzudenken". Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil, der im VW-Aufsichtsrat sitzt, ergänzte, dass der Absatz im Oktober bisher stabil geblieben sei.