Von Januar bis April seien damit insgesamt 1,98 Millionen Fahrzeuge veräußert worden nach 2,02 Millionen im selben Zeitraum vor einem Jahr, teilte VW mit. Probleme habe vor allem das Geschäft in Russland und Südamerika gemacht. Im Heimatmarkt Deutschland stieg die Zahl der ausgelieferten Pkw dagegen in den ersten vier Monaten um 7,6 Prozent auf 198.100.
In der Region Südamerika, vor allem in Brasilien, brachen die Verkäufe in dem Zeitraum um fast 20 Prozent auf 167.400 Pkw ein, wie VW mitteilte. In China wurden 899.400 Volkswagen an den Mann gebracht, das waren 2,4 Prozent weniger als vor Jahresfrist.
Bei der Konkurrenz war es im April besser gelaufen: Die Premiumhersteller BMW und Daimler verkauften im vergangenen Monat mehr Fahrzeuge. Auch die VW-Tochter Audi steigerte ihre Absatzzahlen.
VW ringt mit Toyota um den Spitzenplatz unter den weltweit größten Autoherstellern. Die Wolfsburger hoffen, in diesem Jahr mehr als die 2014 verkauften 10,14 Millionen Pkw und Lkw losschlagen zu können. Damit könnten sie die Japaner überholen, die für das Geschäftsjahr 2015/16 einen leichten Absatzrückgang auf 10,15 Millionen Fahrzeuge prognostizieren.