Müller trat zugleich der Darstellung entgegen, Volkswagen verschleppe die Aufarbeitung der Dieselaffäre oder vertusche. "Wir sind dabei, schonungslos aufzuklären, wer für das Geschehene verantwortlich ist." Eine saubere Aufarbeitung der Affäre sei wichtig für die Zukunft des Konzerns.

Volkswagen hatte im vergangenen Jahr zugegeben, millionenfach Stickoxid-Werte von Dieselautos mit einer illegalen Software manipuliert zu haben. Weltweit sind rund elf Millionen Fahrzeuge betroffen. Europas größtem Autobauer drohen deshalb hohe Schadensersatzzahlungen und Strafen.

Reuters