Allein in China schnellten die Auslieferungen von Januar bis März um fast zwei Drittel nach oben. In Westeuropa wurden dagegen mit 770.200 Fahrzeugen 4,6 Prozent weniger an die Kunden übergeben als vor Jahresfrist.
Von den einzelnen Marken konnten insbesondere die Premiumhersteller Audi und Porsche ein deutliches Plus von rund einem Drittel verbuchen. Für VW blieb ein Anstieg um knapp ein Viertel auf knapp 1,1 Millionen Autos. Aufwärts ging es auch bei Lastwagen der Marken MAN und Scania mit einem Plus von 34 beziehungsweise 27 Prozent. Seat und Skoda hinken der Entwicklung dagegen hinterher: Die Tschechen verkauften gerade einmal 7,2 Prozent mehr Fahrzeuge als zum Jahresauftakt 2020, Seat verbuchte sogar ein Minus im ersten Quartal von 3,7 Prozent. Der Beginn der Corona-Krise hatte im ersten Quartal die Geschäfte der Autobauer weltweit belastet. Vor allem der erste Lockdown ab März ließ die Verkäufe einbrechen. Inzwischen hat sich die Nachfrage aber wieder deutlich erholt.
rtr