Innovationen am laufenden Band: Wie Anleger mit Medizintechnik von einem Sektor profitieren, der ganz besondere Qualitäten vorzuweisen hat.

Ein Sensor zur Blutzuckermessung am Arm, ein Chip im Gehirn eines Querschnittsgelähmten oder eine roboterunterstützte Operation: Entwicklungen, die noch vor einigen Jahren als Science-Fiction galten, krempeln die Medizintechnik um. Rasant entwickelt sich der Sektor zu einer der spannendsten Branchen für Anleger.

Experten zufolge soll die Branche jährlich um etwa 7 Prozent von derzeit etwa 637 Milliarden US-Dollar auf rund 893 Milliarden US-Dollar im Jahr 2029 wachsen. Wichtige Faktoren dabei sind die zunehmende Verbreitung chronischer Krankheiten, eine alternde Weltbevölkerung und ständige technologische Fortschritte in der Medizintechnik.

Wie in kaum einer anderen Sparte geht es in der Medizintechnik darum, das Leben der Menschen zu verbessern und im Extremfall zu retten. Die Zukunft gehört den Unternehmen, die dies mit neuen Technolo gien immer besser ermöglichen. Anlegern bietet sich die Möglichkeit, in eine Branche mit dynamischem Wachstum und stabilen Renditen zu investieren. In der aktuellen Ausgabe von €uro, können Sie die komplette Analyse der Branche lesen. Steigen Sie am besten direkt mit dem Probeabo ein und profitieren nicht nur von fundierten Analysen und Anlagestrategien, sondern sparen auch noch bares Geld. Sie erhalten 3 digitale Ausgaben €uro für nur 17,50 Euro statt 26,70 Euro.

Roboter im OP-Saal

Das US-Unternehmen Intuitive Surgical (IS) ist für seine robotergestützten Chirurgiesysteme bekannt. Die Aktie stieg seit Jahresbeginn um knapp 45 Prozent und notiert nun nahe am vor Kurzem erreichten Rekordhoch. Das Geschäftsmodell der Kalifornier ist überaus attraktiv: Sie entwickeln, bauen und vertreiben Operationsroboter, die im Rahmen minimalinvasiver Chirurgie arbeiten, das Da-Vinci-Operationssystem. Wegen der bei Operationen benötigten Verbrauchsmaterialien verdienen die Kalifornier an jeder mit ihren Systemen durchgeführten Operation mit. Intuitive Surgical ist auch mittelfristig ein hochinteressantes Investment. Anleger sollten derzeit aber noch auf günstige Einstiegskurse warten.

Orthopädiespezialist

Die Aktie von Stryker hat die Kurskorrektur indes schon hinter sich: Nach einem Rekord im April und einem maximalen Kursplus von rund 23 Prozent seit Jahresanfang notiert sie nach einem Rücksetzer bis auf 288 Euro inzwischen wieder rund 21 Prozent höher als zu Jahresbeginn. Der weltweit führende Orthopädiespezialist aus dem US-Bundesstaat Michigan, der unter anderem Implantate für den Gelenkersatz, chirurgische Geräte und chirurgische Navigationssysteme herstellt, ist seit geraumer Zeit auf Wachstumskurs: Er steigerte den Umsatz im zweiten Quartal, verglichen mit dem Vorjahr, um etwa 9 Prozent auf 5,4 Milliarden US-Dollar, den Nettogewinn um knapp 12 Prozent auf 825 Millionen Dollar und peilt für das Gesamtjahr 2024 ein organisches Umsatzwachstum von 9 bis 10 Prozent an.

Innovationen in Bereichen wie robotergestützte Chirurgie, KI-gesteuerte Diagnostik und personalisierte Medizin eröffnen Anlegern vielfältige Chancen. Mit welchen weiteren Aktien, Fonds und ETFs aus dem Medizintechnik-Sektor Sie von den neuesten Entwicklungen der Branche profitieren können, lesen Sie in der aktuellen €uro 10/2024.

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