Der Bochumer Wohnungskonzern verwaltet rund 416 000 Wohnungen in Deutschland, Österreich und Schweden. Dank steigender Mieten lief das Geschäft auch im Corona-Jahr gut. Die Mieten wuchsen im Schnitt um 3,3 Prozent auf 7,16 Euro pro Quadratmeter. Der operative Gewinn legte um 10,6 Prozent auf 1,35 Milliarden Euro zu. Im laufenden Jahr rechnet Vonovia mit einem Zuwachs auf bis zu 1,465 Milliarden Euro. Die Anteilseigner werden mit einer um zwölf Cent auf 1,69 Euro angehobenen Dividende am Gewinn beteiligt.

Doch es kommt ein wenig Gegenwind auf. Organisationen wie der Mieterbund oder der DGB fordern einen bundesweiten Mietenstopp für die kommenden sechs Jahre. Dem Thema bezahlbares Wohnen wird gerade im Wahljahr eine große Beachtung zuteil. An der Börse zeigt sich die Unsicherheit im Aktienkurs. Nachdem die Aktie vergangenen September bei über 62 Euro ein Allzeithoch markierte, tendiert die Notiz seitwärts.

Für eine Mehrzahl der Analysten bleibt die Aktie aber trotzdem ein Kauf. Die Kursziele reichen von 55 Euro bis 83,70 Euro. Die Gründe liegen auf der Hand. Das Geschäftsmodell ist krisenresistent, die Zinsumfeld niedrig. Vonovia will weiter expandieren, sowohl über Zukäufe als auch über Neubau. Unter dem Strich ist das Risiko weiterer Kursrückgänge begrenzt.

Um mit dem Discount-Call bis September die maximale Rendite von aktuell 44 Prozent zu erzielen, muss die Vonovia-Aktie gar nicht steigen, sondern lediglich ihr aktuelles Niveau halten. Notiert der Dax-Titel am Bewertungstag bei mindestens 55 Euro erhalten Anleger fünf Euro zurück.


Vonovia Discount-Call
WKN: PH15MP
Kostet 3,45 Euro
Basispreis 50,00 Euro
Cap 55,00 Euro
Bewertungstag 17.09.2021
Max. Rückzahlung 5,00 Euro
Max. Rendite 44,09 %