Damit übertraf
VW Schätzungen von Experten. Das Center of Automotive Management in Bergisch Gladbach war für das erste Halbjahr von 5,04 Millionen Fahrzeugen ausgegangenen. Mit dem Zuwachs dürfte Volkswagen trotz der Absatzkrise seine Position als absatzstärkster Autobauer weltweit vor Toyota behauptet haben. Die Japaner dürften den Schätzungen zufolge auf 4,99 Millionen Fahrzeuge gekommen sein. Die Opel-Mutter General Motors hatte als Drittplazierter in der ersten Jahreshälfte weltweit rund 4,77 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert.
Besonders kräftig steigerte Volkswagen den Absatz in China, wo der Absatz im Juni um fast 19 Prozent kletterte. In Westeuropa stiegen die Auslieferungen um 3,3 Prozent, in Deutschland um 3,9 Prozent. Dagegen verkaufte der Konzern in den USA, wo im September die Absatzkrise aufgeflogen war, im vergangenen Monat 11,7 Prozent weniger Fahrzeuge als vor Jahresfrist.
Am kräftigsten steigerte die Oberklassetochter Audi ihren Absatz (plus 7,4 Prozent), gefolgt von der Hauptmarke VW Pkw, die 4,7 Prozent mehr Fahrzeuge losschlug. Die tschechische Tochter Skoda erhöhte die Verkäufe im Juni um 4,4 Prozent, die spanische Schwester Seat legte dagegen nur um 0,2 Prozent zu.
rtr