So soll im Geschäft mit Nutzfahrzeugen die Grenze für ausländische Beteiligungen im Jahr 2020 fallen, bei Pkw im Jahr 2022, teilte die staatliche Kommission für nationale Entwicklung und Reformen am Dienstag in Peking mit. Bisher dürfen ausländische Autobauer in dem Land nur aktiv sein, wenn sie dafür Gemeinschaftsunternehmen mit chinesischen Firmen gründen. An diesen dürfen sie nicht mehr als die Hälfte der Anteile halten.

An den europäischen Börsen gewannen am späten Vormittag die Anteile von Renault 0,9 Prozent, Volkswagen 1 Prozent, BMW und Daimler jeweils 0,4 Prozent und Volvo 1,3 Prozent.

PSA legten um 1,3 Prozent zu und Fiat Chrysler (FCA) um 1,9 Prozent. Bei PSA und FCA halten Marktbeobachter auch eine Fusion für denkbar, die zwar derzeit geleugnet werde, die beiden Autobauer aber näher an Volkswagen heranbringen könnte.

dpa-AFX