Was gibt es beim Emittenten BNP Paribas drei Wochen vor dem nächsten "dreifachen Hexensabbat" oder, anders ausgedrückt, bis Weihnachten noch zu holen? Im Bonus-Cap-Bereich mit Mindestpuffer von fünf Prozent bieten immerhin 30 Scheine ein Gewinnpotenzial von mindestens 15 Prozent. Aus dem Capped-Optionsscheins-Bereich und Mindestabstand von zwei Prozent zur Obergrenze kommen 40 Stück dazu. Aus diesem Angebot am besten gefällt uns ein Capped-Call auf Volkswagen.
Das Maximalpotenzial von 27 Prozent wird eingefahren, sofern die VW-Aktie am 21. Dezember bei mindestens 145,00 Euro notiert. Und angesichts einer Basis bei 140,00 Euro liegt der Break-even der Position bei 143,94 Euro. Auf Schlusskursbasis entspricht dies fast genau dem November- und Ein-Monats-Tief der Aktie. Diese hatte bereits Ende Oktober ihr Ausverkaufstief und behauptet die seitherige Aufwärtswelle unter Fiboncci-Aspekten. Seit über einer Woche wird die VW-Aktie zudem über den mittelfristig bedeutenden Gleitenden Durchschnitten der letzten 38 und 55 Börsentage gehandelt.
Unter dem November-Tief müsste man bei der Position gleichwohl den Stecker ziehen. Bezogen auf das Derivat sollte dazu ein Stop loss bei 2,90 Euro passen, womit Chance und Risiko zunächst in etwa im Einklang wären. Zudem bietet es sich an, an jedem der verbleibenden Handelstage den Stop loss um drei Cent nach oben anzupassen.
Name | Volkswagen-Capped-Call |
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WKN | PR1Q2G |
Aktueller Kurs | 3,89 € / 3,94 € |
Basis/Cap | 140,00 €/145,00 € |
Laufzeit | 21.12.18 |
Stoppkurs | 2,90 € |
Anpassung Stoppkurs | +0,03 €/Börsentag |
Zielkurs | 5,00 € |