Auch der Nasdaq-Composite kam wie der Dow Jones kaum von der Stelle und lag bei 5215 Zählern. Auch in Europa gaben die meisten Börsen etwas nach. US-Notenbankchefin Janet Yellen hatte am Freitag erklärt, die Finanzkrise 2008/2009 habe gezeigt, dass die Fed künftig stärker beim Ankurbeln der Wirtschaft gefordert sein werde, um ein Ausschöpfen des wirtschaftlichen Potenzials sicherzustellen.
Neue Konjunkturdaten gaben den Börsianern keine neuen Hinweise auf die künftige Geldpolitik. Das Konjunkturbarometer der New Yorker Fed für das verarbeitende Gewerbe im Oktober enttäuschte die Anleger mit einem Minus von 6,80 Punkten. Die Industrieproduktion stieg dagegen im September wie erwartet um 0,1 Prozent. Die Kapazitätsauslastung war mit 75,4 Prozent einen Tick niedriger als erwartet.
Unter den Einzelwerten standen Bank of America im Fokus. Das Geldhaus profitierte vom gut laufenden Anleihehandel und steigerte erstmals seit drei Quartalen seinen Gewinn. Die Aktien legten rund ein Prozent zu.
Der Spielzeughersteller Hasbro machte mit seinem Quartalsbericht den Anlegern Freude: Die Titel stiegen um 5,4 Prozent. Umsatz und Gewinn des Unternehmens fielen im dritten Quartal besser aus als erwartet.
Nach Handelsschluss standen die Zahlen von IBM und Netflix an.
rtr