Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stagnierte bei 31.389 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 lag 0,2 Prozent tiefer bei 3895 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 0,4 Prozent auf 11.569 Punkte.

Im vergangenen Monat entstanden in Amerika 372.000 neue Jobs, von Reuters befragte Volkswirte hatten lediglich mit 268.000 gerechnet. Anleger sehen nun grünes Licht für eine weitere große Zinserhöhung der Notenbank Fed in diesem Monat. "Sicherlich bestätigt dies die Ansicht, dass es in den nächsten zwei Wochen einen Anstieg um 75 Basispunkte geben wird", sagte Tom Plumb, Portfoliomanager des Plumb Balanced Fund. Laut dem Fedwatch-Tool der CME Group stiegen die Wetten an den Finanzmärkten darauf auf 97,7 Prozent vor zuvor 91,5 Prozent an.

Bei den Verlierern stachen Twitter mit einem Minus von drei Prozent hervor. Der "Washington Post" zufolge ist die Übernahme durch Tesla-Chef Elon Musk ernsthaft gefährdet, weil Daten über gefälschte Nutzerkonten nicht verifiziert werden könnten.

Starke Quartalszahlen machten hingegen Levi Strauss attraktiv. Die Aktien des Jeans-Anbieters stiegen um rund fünf Prozent. Umsatz und Ergebnis lägen über den Erwartungen und lieferten einen Hoffnungsschimmer in einem trüben Branchenumfeld, sagt Analystin Eugenia Lara Armas vom Vermögensverwalter Federated Hermes. Das Unternehmen profitiere vom Trend zu legererer Kleidung in Büros.

rtr