Die Verhaftung der Finanzchefin des chinesischen Netzwerk-Ausrüsters Huawei schüre Spekulationen, dass der kurz zuvor ausgehandelte Burgfrieden im Zollstreit zwischen den USA und China nicht halten werde. "Dies kommt zu einer Zeit, da sich die Weltwirtschaft abkühlt."
Bei den Unternehmen rückte Apple ins Rampenlicht. Der Chip-Hersteller Qualcomm erwirkte in einem Patentstreit vor einem chinesischen Gericht ein vorläufiges Verkaufsverbot für bestimmte iPhone-Modelle. Apple betonte allerdings, dass die gesamte Smartphone-Palette in China weiterhin verfügbar sei. Die Aktien des Elektronik-Konzerns fielen dennoch um 2,2 Prozent. Qualcomm-Titel legten dagegen 3,1 Prozent zu.