Die US-Börsen erholen sich am Mittwoch zum Handelsauftakt im Gleichschritt mit den Ölpreisen. Der wieder etwas teurere Rohstoff dämpft die Sorge vieler Anleger, dass Ölfirmen in die Pleite getrieben und Banken dadurch auf milliardenschweren Kreditforderungen sitzenbleiben könnten. Auch gute US-Konjunkturdaten sorgten für Kauflaune: Die Unternehmen fuhren ihre Produktion zu Jahresbeginn mehr als doppelt so kräftig hoch wie erwartet.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete 0,6 Prozent fester mit 16.299 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 stieg um 0,8 Prozent auf 1911 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq legte ein Prozent zu auf 4480 Stellen.

Die Aktien von Ölfirmen gehörten zu den Gewinnern im frühen Geschäft. Exxon Mobil kletterten 0,5 Prozent, Chevron um 0,8 Prozent. Auch Banken fanden sich auf den Kaufzetteln. JPMorgan gewannen 0,6 Prozent, Goldman Sachs 1,3 Prozent und Bank of America 2,3 Prozent.

Die Papiere des Uhrenherstellers Fossil verteuerten sich sogar um 20 Prozent. Das Unternehmen hat im vergangenen Quartal die Erwartungen von Anlegern und Analysten übertroffen.

Reuters