Hauptgesprächsthema auf den Börsenparkett blieb die Geldpolitik der US-Notenbank. In den Protokollen ihrer jüngsten Sitzung signalisierte die Fed weitere Zinserhöhungen. Die Kurse an den Terminmärkten deuteten aber darauf hin, dass Anleger für 2018 unverändert mit drei Schritten rechnen. Fed-Banker James Bullard betonte zudem, dass die Notenbank behutsam vorgehen müsse, um die Konjunktur nicht abzuwürgen.

Bei den Unternehmen gehörte Avis Budget mit einem Kursplus von 15,5 Prozent zu den Favoriten und steuerte auf den größten Tagesgewinn seit fast sechs Jahren zu. Der Quartalsgewinn des Autovermieters fiel doppelt so hoch aus wie erwartet. Im Windschatten von Avis gewannen die Titel des Rivalen Hertz 6,9 Prozent.

Gefragt waren auch die Papiere von Chesapeake, die sich um 13,3 Prozent verteuerten. Der Ölkonzern kehrte im abgelaufenen Quartal dank höherer Fördermengen und gestiegener Preis für Öl und Gas in die Gewinnzone zurück.

rtr