"Sollten die Griechen rausgehen, müsste das nicht schlecht für den Euro sein", sagte der Chef der Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway am Dienstag dem TV-Sender CNBC. Ein solcher Schritt könnte dazu führen, dass sich die Mitgliedsländer besser auf eine Fiskalpolitik einigten. Für die Region könnte ein Ausscheiden Athens aus dem Euro insgesamt sogar konstruktiv sein.
Griechenland ringt seit Wochen mit seinen internationalen Geldgebern um die Bedingungen für weitere Finanzhilfen. Sie müssen grünes Licht geben für einen Reformplan aus Athen, der Basis für die Auszahlung von 7,2 Milliarden Euro aus dem Rettungsprogramm von insgesamt 240 Milliarden Euro werden soll. Griechenland droht nach Angaben eines Insiders ohne weitere Finanzhilfen innerhalb von knapp vier Wochen die Staatspleite. rtr