Zu einer erneuten Enttäuschung sollte es dabei nicht kommen, da Interimschef Günter Blaschke, der über ein Jahrzehnt hinweg maßgeblich am Erfolg von Rational beteiligt war, bereits im Sommer ein Effizienzprogramm implementiert hat. Dadurch könnten zwar kurzfristig höhere Kosten entstehen, allerdings handelt es sich dabei um temporäre Sonderfaktoren. Über die genaue Höhe wird Blaschke bei der Zahlenvorlage berichten.
Wichtiger als die kurzfristigen Aufwendungen sind allerdings die weiteren Aussichten. Dabei sollte der Waschanlagenbauer die reduzierten Ziele für 2019 bestätigen. Der Insiderkauf von Vorstand Ralf Koeppe Ende September für knapp 300 000 Euro sorgt für Vertrauen. Erwartet werden stagnierende Erlöse sowie eine bis auf zehn Prozent sinkende Umsatzrendite vor Steuern und Zinsen (Vorjahr: 11,8 Prozent). Spekulativ orientierte Anleger holen sich ein paar Stücke ins Depot.
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