Nel ASA wird eine große Fabrik in den USA errichten.
Das norwegische Wasserstofftechnologieunternehmen Nel ASA plant den Bau einer neuen automatisierten Gigawatt-Elektrolyse-Produktionsanlage im US-Bundesstaat Michigan, die laut der entsprechenden Pressemitteilung eine der größten Elektrolysefabriken der Welt sein wird. Die Anlage wird über 500 Mitarbeiter beschäftigen und eine Produktionskapazität von bis zu 4 GW für alkalische und PEM-Elektrolyse haben. Mit den neuen Standort schafft Nel ASA auch eine räumliche Nähe zum US-Autogiganten General Motors (GM). Die beiden Unternehmen kooperieren beim Wasserstoff. GM ist entschlossen, die Kosten zu senken und gleichzeitig eine nachhaltigere Wasserstoffversorgung zu schaffen. Die Technologie von Nel wird dabei von dem Autobauer als "entscheidend zur Kostensenkung bei der Schaffung einer nachhaltigeren Wasserstoffversorgung"entscheidend angesehen" so Charlie Freese, Direktor von GMs Brennstoffzellenabteilung HYDROTEC.
Die PEM-Elektrolyseure von Nel wurden mit jahrzehntelanger Unterstützung des US-Energieministeriums entwickelt. "Fast zwei Jahrzehnte Forschungsinvestitionen durch das Wasserstoff- und Brennstoffzellenbüro des Energieministeriums haben zu technologischen Fortschritten geführt, die nun in unserer Anlage in Michigan in den Gigawatt-Maßstab überführt werden", zitiert die Pressemitteilung Nel-Chef Håkon Volldal. Die Aktie von Nel ASA findet sich auch im Wasserstoff Maxx Zukunft-Zertifikat, dessen Portfolio auf die komplette Wertschöpfungskette vor allem von grünem Wasserstoff setzt. Grüner Wasserstoff wird mit erneuerbaren Energien hergestellt und gilt so als entscheidend, um Klimaziele und Energiebedarf miteinander zu vereinen.
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