Nicht so toll: Volkswagen lieferte im Februar weniger Autos aus als im Januar. Anleger sollten sich von der schlechten Nachricht aber nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Noch am Dienstag stieg die Volkswagen-Aktie deutlich und konnte mit vielen guten Nachrichten überzeugen. Das Management des Autobauers zeigte sich unter anderem zuversichtlich bei der Nachfrage nach E-Autos in Westeuropa, die bald deutlich anziehen soll.
Nun aber der Dämpfer: Im Februar konnte der Konzern nicht an die Auslieferungszahlen aus dem Januar anknüpfen. Im letzten Monat wurden mit weltweit 605.500 Autos aller Marken 1,1 Prozent weniger ausgeliefert als noch im Vorjahreszeitraum. Anleger sollten sich momentan aber keine Sorgen machen, dass es für die VW-Aktie wieder bergab geht.
Automarkt in China schwächelt aus einem simplen Grund
Grund für die geringeren Auslieferungszahlen sind vor allem prozentual zweistellige Rückgänge in China aufgrund des chinesischen Neujahresfestes, das in diesem Jahr nicht im Januar, sondern im Februar stattfand. Durch das Fest verringern sich die Geschäfte im Autohandel regelmäßig. Es handelt sich also nicht um ein besonderes Ereignis und VW ist nicht allein betroffen. In Nordamerika und Westeuropa legten die Auslieferungszahlen übrigens leicht bis moderat zu.
Aktie zeigt sich zunächst unbeeindruckt
Das Wertpapier zeigte sich von der Nachricht am Freitag dementsprechend unbeeindruckt und legte zwischenzeitlich fast 1,5 Prozent an der Börse zu. BÖRSE ONLINE rät mit dem anhaltenden Aufwärtstrend weiter zum Kauf der Aktie, woran auch die neuen Auslieferungszahlen nichts ändern. Anleger können weiter zugreifen.
Mit Material von dpa-AFX
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