Damit winken dem Unternehmen nun einschließlich Platzierungsreserve Erlöse von mindestens 132 Millionen und höchstens 147 Millionen Euro. Das Geld will Westwing unter anderem zur Expansion im Ausland und zur Tilgung von Schulden verwenden. Die Altaktionäre, allen voran der mit 30 Prozent beteiligte Startup-Investor Rocket Internet, geben beim Börsengang keine Aktien ab.
Wegen der starken Nachfrage hatte Westwing bereits am Donnerstag die Zeichnungsfrist verkürzt, die nun am Montag enden soll - zwei Tage früher als geplant. Das Debüt an der Frankfurter Börse soll am Dienstag stattfinden. Dann sollen sich bis zu 25 Prozent der Aktien im Streubesitz befinden. Inklusive Platzierungsreserve bietet Westwing 5,07 Millionen Anteilsscheine an.