13.23 Uhr - Mit Verkäufen reagieren Anleger auf die Zahlen von Chevron. Die Aktien des Ölkonzerns fallen im vorbörslichen US-Geschäft um 2,3 Prozent. Das Unternehmen vervielfachte zwar dank steigender Ölpreise den Quartalsgewinn auf 5,1 Milliarden Dollar oder 2,65 Dollar je Aktie. Analysten hatten allerdings auf 3,12 Dollar je Papier gehofft.
13.23 Uhr - Mit Verkäufen reagieren Anleger auf die Zahlen von Chevron. Die Aktien des Ölkonzerns fallen im vorbörslichen US-Geschäft um 2,3 Prozent. Das Unternehmen vervielfachte zwar dank steigender Ölpreise den Quartalsgewinn auf 5,1 Milliarden Dollar oder 2,65 Dollar je Aktie. Analysten hatten allerdings auf 3,12 Dollar je Papier gehofft.
13.13 Uhr - Ein Gewinneinbruch setzt Autoliv zu. Die Aktien des Anbieters von Sicherheitsgurten und Airbags fallen in Stockholm um fast vier Prozent. Wegen rückläufiger Umsätze und steigender Rohstoffkosten halbierte sich das operative Ergebnis im abgelaufenen Quartal. Für das laufende Jahr warnte der Autozulieferer vor anhaltendem Margendruck.
11.45 Uhr - Der Verkaufsdruck an den europäischen Börsen nimmt zu. Dax und EuroStoxx50 bauen ihre Verluste aus und geben jeweils zwei Prozent auf 15.214 Zähler beziehungsweise 4101 Punkte nach. Es herrsche Verunsicherung, ob die Notenbank Fed mit ihrer geplanten Straffung der Geldpolitik die Inflation in den Griff bekommen könne, ohne die US-Konjunktur abzuwürgen, sagt Mark Haefele, Chef-Anleger der Vermögensverwaltung der Bank UBS.
11.33 Uhr - Eine enttäuschende Gewinnmarge und ein zurückhaltender Ausblick überschatten den verdoppelten Auftragseingang bei Wärtsilä. Die Aktien des finnischen Kraftwerks- und Schiffsmotoren-Bauers steuern mit einem minus von neun Prozent auf den größten Tagesverlust seit einem Jahr zu. Das Unternehmen zog im abgelaufenen Quartal Aufträge im Volumen von 2,15 Milliarden Euro an Land. Die operative Gewinnmarge lag bei 9,9 Prozent. Die Analysten der Credit Suisse monieren, dass der Anteil der ertragsschwächeren Energiespeicher-Sparte am Konzernergebnis wachse. Außerdem könnten die gestiegenen Kosten kaum an die Kunden weitergegeben werden, da viele Verträge langfristig liefen und dort feste Preise vereinbart seien. Daher werde die Marge für 2022 wohl auch enttäuschen.
11.25 Uhr - Ein Rekord-Quartalsergebnis beschert Apple den größten Kurssprung seit fast einem Jahr. Die Aktien des iPhone-Anbieters steigen im vorbörslichen US-Geschäft um 4,1 Prozent. Trotz der anhaltenden Lieferketten-Probleme und der weltweiten Chip-Knappheit hätten die Quartalsergebnisse die Markterwartungen deutlich übertroffen, lobt Analyst Abhinav Davuluri vom Research-Haus Morningstar. Allerdings werde es schwierig, das aktuelle Wachstumstempo beizubehalten, da der Pandemie-bedingte Nachfrage-Boom nach Computern und iPads abebbe.
11.15 Uhr - Der Erfolg vor einem deutschen Gericht im Patentstreit mit dem Online-Supermarkt Ocado beflügelt AutoStore. Die Aktien des Spezialisten für Lagerhaus-Roboter steigen in Oslo um 18 Prozent. Dem Unternehmen zufolge wies ein Münchener Gericht eine Ocado-Klage gegen den Verkauf von AutoStore-Produkten in Deutschland ab. Ocado wies darauf hin, dass dort nur ein Teilaspekt verhandelt worden sei. Die beiden Unternehmen überziehen sich in mehreren Staaten gegenseitig mit Klagen.
09.52 Uhr - Ein Gewinnanstieg beschert Signify den größten Kurssprung seit fast zwei Jahren. Die Aktien des weltgrößten Leuchten-Anbieters, der früher Philips Lighting hieß, steigen in Amsterdam um 13 Prozent. Das Unternehmen steigerte trotz höherer Rohmaterial-Kosten den operativen Quartals um sechs Prozent auf 265 Millionen Euro.
09.34 Uhr - Mit Verkäufen reagieren Anleger auf die Zahlen von Electrolux. Die Aktien des schwedischen Haushaltsgeräte-Herstellers fallen in Stockholm um gut sechs Prozent auf ein 13-Monats-Tief von 176,65 Kronen. Wegen Lieferketten-Problemen sank der operative Gewinn der "AEG"-Mutter den Angaben zufolge im abgelaufenen Quartal auf umgerechnet 84 Millionen Euro von 238 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
09.23 Uhr - Ein Quartalsergebnis über Markterwartungen ermuntert Anleger zum Einstieg bei Hennes & Mauritz (H&M). Die Aktien des Modehändlers steigen in Stockholm um 7,4 Prozent auf ein Sechseinhalb-Monats-Hoch von 191,86 Kronen. Das ist der größte Kurssprung seit mehr als einem Jahr. Dank eines größeren Anteils von Verkäufen ohne Rabatte sei die operative Gewinnmarge stärker gestiegen als gedacht, lobt Analyst James Grzinic von der Investmentbank Jefferies. Im Windschatten der H&M-Rally gewinnen die Titel der "Zara"-Mutter Inditex in Madrid 2,7 Prozent.
09.12 Uhr - Dank eines überraschend starken Umsatzsprungs von 28 Prozent steigen Anleger bei LVMH ein. Die Aktien des weltgrößten Luxusgüter-Herstellers steigen in Paris um fünf Prozent. Das Unternehmen fuhr den Angaben zufolge im abgelaufenen Quartal Erlöse von 20,04 Milliarden Euro ein. "LVMH spielt in einer eigenen Liga", sagt ein Börsianer. Dennoch hellten die Zahlen die Branchenstimmung auf. Die Titel der Konkurrenten Kering, Hermes und Richemont gewinnen bis zu drei Prozent.
08.19 Uhr - Enttäuschende Zahlen des US-Rivalen Robinhood setzen FlatexDegiro zu. Die Aktien des Online-Brokers fallen im Frankfurter Frühhandel um 1,5 Prozent. Robinhood verbuchte im abgelaufenen Quartal einen Einbruch des Handelsumsatzes um 35 Prozent und machte einen Verlust von 423 Millionen Dollar. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch 13 Millionen Dollar Gewinn gemacht. Robinhood-Aktien brachen im nachbörslichen US-Geschäft um 15 Prozent ein.
08.10 Uhr - Ein positiver Analystenkommentar hievt Jungheinrich an die Spitze des MDax. Die Aktien des Gabelstapler-Herstellers steigen bei Lang & Schwarz um 2,5 Prozent auf etwa 38,21 Euro. Die Analysten der HSBC stuften die Titel auf "Buy" von "Hold" hoch und hoben das Kursziel auf 54 von 52 Euro an.
07.48 Uhr - Der Einstieg von Google beschert Bharti Airtel den größten Kurssprung seit einem knappen halben Jahr. Die Aktien der indischen Telekomfirma steigen am Freitag um 6,6 Prozent. Der Suchmaschinenbetreiber Google will im Rahmen einer engeren Zusammenarbeit unter anderem Bharti-Anteile im Volumen von 700 Millionen Dollar erwerben.
rtr/dpa-AFX