17.30 Uhr - Nach einer Prognoseanhebung geben Aixtron im MDax kurz vor Handelsschluss Gas und springen auf ein Sechs-Wochen-Hoch. Sie gehen 7,9 Prozent höher bei 18,37 Euro aus dem Handel. Zahlreiche Großaufträge stimmen den Chipanlagenbauer für den Rest des Jahres zuversichtlicher.

13.40 Uhr - Nach einer Prognosesenkung fallen Campbell Soup vorbörslich um mehr als sieben Prozent. Dem US-Hersteller von Lebensmitteln wie Crackern und Dosensuppen machen steigende Kosten für Rohstoffe und Transport zu schaffen.

13.38 Uhr - In Erwartung einer nahenden Zinserhöhung der ungarischen Notenbank decken sich Anleger mit der Währung des Landes ein. Im Gegenzug fallen Dollar und Euro um jeweils etwa ein halbes Prozent auf 284,29 beziehungsweise 346,80 Forint. Wegen einer anziehenden Inflation hat der ungarische Notenbankchef eine straffere Geldpolitik signalisiert. Ungarn wäre das erste EU-Land, das nach der Coronavirus-Krise den Leitzins wieder anhebt.

12.45 Uhr - Sinkende Corona-Fallzahlen und die Lockerung der Pandemie-Beschränkungen ermuntert Anleger zum Einstieg bei Betreibern von Einkaufszentren. Die Aktien von Unibail-Rodamco, Klepierre und Deutsche Euroshop steigen um bis zu 6,8 Prozent. Mit 83,49 Euro, 25,62 Euro und 21,14 Euro waren die Papiere jeweils so teuer wie zuletzt im März 2020.

10.26 Uhr - Nach dem Kursanstieg um mehrere Hundert Prozent binnen Tagen machen einige Anleger bei Windeln.de Kasse. Die Aktien fallen um 1,2 Prozent, nachdem sie zur Eröffnung bis zu 25 Prozent zugelegt hatten. Ähnlich wie beim US-Videospielehändler GameStop oder der Kinokette AMC wurde die Hausse von Kleinanlegern getrieben, die sich in einschlägigen Internet-Foren gegenseitig zu Käufen ermunterten.

10.10 Uhr - Die Aussicht auf eine Lockerung der US-Reisebeschränkungen macht Anlegern Mut. Sie decken sich mit Touristikwerten ein. Dies verhilft dem europäischen Branchenindex zu Kursgewinnen von 0,6 Prozent.

09.34 Uhr - Ein Umsatz- und Gewinnsprung gibt Inditex Auftrieb. Die Aktien der Mutter des Modehändlers "Zara" steigen in Madrid um 1,7 Prozent und sind mit 32,85 Euro so teuer wie zuletzt vor knapp vier Jahren.

09.13 Uhr - Mit Enttäuschung reagieren Investoren auf den Ausblick von Heidelberger Druck. Die Aktien des Druckmaschinen-Herstellers fallen um 15,5 Prozent. Das ist der größte Kursrutsch seit zwei Jahren. Das Unternehmen stellt zwar für das Geschäftsjahr 2021/2022 einen Anstieg der operativen Marge von bislang fünf auf sechs bis sieben in Aussicht. Die Markterwartung habe allerdings bei acht Prozent gelegen, sagt ein Börsianer.

08.19 Uhr - Die Rally bei Windeln.de geht weiter. Die Aktien des Online-Babyausstatters steigen im Frankfurter Frühhandel um mehr als 50 Prozent auf 6,80 Euro. Damit hat sich der Kurs seit Wochenbeginn mehr als versiebenfacht. Ähnlich wie beim US-Videospielehändler GameStop oder der Kinokette AMC wird die Hausse von Kleinanlegern getrieben, die sich in einschlägigen Internet-Foren gegenseitig zu Käufen ermuntern.

07.24 Uhr - Anzeichen für eine Erholung der Nachfrage von den Coronavirus-Folgen ermuntert Anleger zum Kauf von Rohöl. Der Preis für die Sorte Brent aus der Nordsee steigt um 0,8 Prozent auf ein Zwei-Jahres-Hoch von 72,83 Dollar je Barrel. Die US-Sorte WTI gewinnt ähnlich stark und ist mit 70,62 Dollar so teuer wie zuletzt vor knapp drei Jahren. "Die jüngsten Verkehrsdaten deuten darauf hin, dass sich mit der Lockerung der Pandemie-Restriktionen Reisende wieder verstärkt auf den Weg machen", schrieben die Analysten der ANZ Bank.

07.19 Uhr - Die Aktien des österreichischen Ölkonzerns OMV werden an diesem Mittwoch mit einem Dividendenabschlag von 1,85 Euro gehandelt. Im Vergleich zum Vortagesschluss von 49,89 Euro bedeutet dies ein Minus von 3,7 Prozent.

rtr/dpa-AFX