12.51 Uhr - Anleger greifen beim britischen Discounter B&M zu. Mit einem Kursplus von knapp sieben Prozent steuern die Titel auf den höchsten Tagesgewinn seit April 2020 zu. Dank des überraschend starken Abschneidens der britischen Läden stellt der Discounter für das erste Halbjahr ein über den Markterwartungen liegendes Ergebnis in Aussicht. Die Läden der Gruppe konnten während der Corona-Restriktionen in Großbritannien offen bleiben, weil sie auch Lebensmittel im Programm haben.
12.15 Uhr - Die Aktien von Coinbase fallen vorbörslich mehr als zwei Prozent. Der geplante Start eines Programmes, mit dem Nutzer durch das Verleihen von Krypto-Vermögenswerten Zinsen erhalten können, sei wegen einer drohenden Klage der US-Börsenaufsicht SEC mindestens bis Oktober verschoben, teilte die Kryptobörse mit.
12.05 Uhr - Analysten der britischen Bank Standard Chartered sagen eine Verdoppelung des Bitcoin-Kurses bis Anfang 2022 voraus. Bis dahin könne die Cyper-Devise auf 100.000 Dollar zulegen und langfristig mehr als 175.000 Dollar wert sein, hieß es in einer Studie des neuen Krypto-Research-Teams der Bank. Aktuell steht Bitcoin nach dem missglückten Start als Landeswährung in El Salvador unter Druck und notierte zuletzt bei 46.130 Dollar.
09.48 Uhr - Nach den Verlusten am Vortag zieht der Ölpreis wieder an. Die Sorte Brent aus der Nordsee steigt 0,5 Prozent auf 72,08 Dollar je Barrel. US-Öl WTI verteuert sich 0,7 Prozent auf 68,85 Dollar. "Der Markt wägt die Folgen der anhaltenden Verzögerungen bei der Wiederaufnahme des Betriebs im Golf von Mexiko ab", urteilten die Analysten von ANZ Research. Neun Tage nachdem der Hurrikan "Ida" über die Region gezogen ist, liegt ein Großteil der Ölproduktion am Golf immer noch still.
08.10 Uhr - Nach einer Herunterstufung fallen die Papiere von Siemens Energy im Frankfurter Frühhandel um 1,1 Prozent ans Dax-Ende. Die Analysten von JP Morgan senkten die Bewertung auf "Neutral" von "Overweight" und schraubten das Kursziel auf 29 von 30 Euro herunter. Die Aktien waren am Dienstag bei 24,96 Euro aus dem Handel gegangen.
07.39 Uhr - Die Aktien des Windturbinenbauers Nordex steigen vorbörslich bei Lang & Schwarz 2,1 Prozent. Das Hamburger Unternehmen habe über die Sommermonate Aufträge für zwölf neue Projekte mit zusammen über 123 Megawatt aus Deutschland erhalten, teilte die Firma mit. Die Errichtung und Inbetriebnahme der Turbinen sei für 2022 geplant. "Wir sehen in Deutschland eine weiter zunehmende Nachfrage nach unseren Turbinen", sagte Nordex-Manager Karsten Brüggemann.
rtr/dpa-AFX