14.49 Uhr - Überraschend starke Geschäftszahlen und ein optimistischer Ausblick geben NVidia Auftrieb. Die Aktien des für seine Grafikchips bekannten Halbleiter-Herstellers steigen im vorbörslichen US-Geschäft um 6,4 Prozent auf ein Eineinhalb-Jahres-Hoch von 288,06 Dollar. Die Analysten von JPMorgan trauen dem Unternehmen in den kommenden Monaten weiter steigende Umsätze und Gewinnmargen zu.

13.09 Uhr - Die Aktien von AstraZeneca grenzen ihre Verluste ein und liegen nun nur noch 0,6 Prozent tiefer. Der Chef des Pharmakonzerns, Pascal Soriot, sagt vor Journalisten, die Geschäfte in China seien bislang kaum von den Folgen des Coronavirus-Ausbruchs betroffen.

12.45 Uhr - Die Tesla-Aktien geben im vorbörslichen US-Handel 1,9 Prozent nach. Die chinesischen Behörden forderten das Unternehmen auf, 3183 Fahrzeuge des Typs Model X wegen Problemen mit der Servolenkung zurückrufen. Erst am Donnerstag hatte Tesla 15.000 Fahrzeuge in den USA wegen der gleichen Probleme zurückgerufen.

10.21 Uhr - Gekappte Gewinnziele und eine gekürzte Dividende drücken die Aktien von Renault auf den niedrigsten Stand seit gut sieben Jahren. Die Papiere des französischen Autobauers fallen um knapp fünf Prozent auf 33,17 Euro. Die Titel des kriselnden japanischen Partners Nissan haben zuvor in Tokio mit 511 Yen ein Zehneinhalb-Jahres-Tief markiert.

10.00 Uhr - Die Aktien der Royal Bank of Scotland fallen um bis zu 6,6 Prozent und sind damit Schlusslicht im Londoner Leitindex. Die in der Finanzkrise verstaatlichte Bank will sich umbenennen und das Investmentbanking verkleinern. Der Gewinn stieg zwar im abgelaufenen Geschäftsjahr stärker als erwartet, bei der Investmentbank NatWest Markets lief es jedoch nicht so gut.

09.48 Uhr - Mit einem Minus von bis zu 6,3 Prozent gehören die Aktien des britischen Pharmakonzerns AstraZeneca zu den schwächsten Werten im Londoner Leitindex. Das Unternehmen befürchtet Belastungen durch den Ausbruch des Coronavirus in China. AstraZeneca erwirtschaftet fast ein Fünftel seines Umsatzes in der Volksrepublik.

08.40 Uhr - Die Privatbank Berenberg hat Fielmann von "Hold" auf "Sell" abgestuft, aber das Kursziel auf 57 Euro belassen. Im Optik-Einzelhandel sei Fielmann lange als unübertroffen gesehen worden, doch die Branche sei inzwischen großen Veränderungen unterworfen, schrieb Analyst Graham Renwick in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die neue Wachstumsstrategie der Optikerkette gehe mit Risiken einher, die Margen stünden zugleich weiter unter Druck und hohe Investitionen belasteten den Barmittelfluss. Zugleich steige die Aktie seit geraumer Zeit, was die Risiken nicht widerspiegele.

08.33 Uhr - Die Aktien des Stahlkonzerns ThyssenKrupp legen im Frankfurter Frühhandel 2,5 Prozent zu. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete unter Berufung auf Insider, der Aufzughersteller Kone habe seine Offerte für die Thyssen-Aufzugsparte auf mehr als 17 Milliarden Euro angehoben.

07.35 Uhr - Um 2,4 Prozent aufwärts geht es im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz für Metro-Aktien. Die Experten von Bernstein stuften die Papiere auf "market perform" von "underperform" nach oben.

07.32 Uhr - Eine Herabstufung lastet auf den Fielmann-Aktien. Die Papiere verlieren im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz 2,1 Prozent. Die Experten von Berenberg stuften sie auf "Sell" von "Hold" herab.

07.28 Uhr - Der Euro fällt vor der Veröffentlichung der jüngsten Daten zur Wirtschaftsleistung in der Europäischen Union um 0,1 Prozent auf 1,0826 Dollar. Damit ist die Gemeinschaftswährung so schwach wie seit fast drei Jahren nicht mehr.

rtr/dpa-AFX