09.43 Uhr - Die Aktien der Gea haben sich am Freitag nach den finalen Quartalszahlen erstmals seit drei Jahren wieder der 40-Euro-Marke genähert. Ein früher Kurssprung trieb den Kurs mit 39,73 Euro auf ein erneutes Hoch seit mehr als drei Jahren. Zuletzt betrug das Plus noch 3,2 Prozent auf 39,02 Euro. Insgesamt betrachtet, seien die Zahlen und der Ausblick im Rahmen der Vorankündigungen, hieß es. Mit Blick auf neue erfreuliche Details wurde aber vor allem auf vermeldete Aktienrückkäufe verwiesen. Laut dem Baader-Experten Peter Rothenaicher hat das zweite Quartal des Maschinenbauers keine größeren Überraschungen gebracht. Die Auftragsentwicklung sei wie schon bekannt geworden erfreulich. Neu sei der operative Gewinn (Ebitda) auf berichteter Basis, der etwas besser sei als gedacht. Die entscheidende Nachricht seien aber die Aktienrückkäufe in Höhe von 300 Millionen Euro, mit denen Gea seine Aktionäre an der Geschäftserholung teilhaben lassen will.
09.35 Uhr - Der Apple-Zulieferer Varta gerät nach mit Enttäuschung aufgenommenen Wachstumszahlen unter die Räder. Die Aktien fallen um bis zu zehn Prozent auf ein Dreieinhalb-Wochen-Tief von 136,85 Euro. "Letztes Jahr im zweiten Quartal schlug die Pandemie zu und alle kauften die neuen AirPods Pro wie verrückt. Aus Marktsicht gab es also nicht viel Spielraum für weiteres Wachstum", sagte Robert-Jan van der Horst, Analyst von Warburg Research.
07.12 Uhr - Die Auftragsbücher bei dem Bremsenspezialist Knorr Bremse sind dank einer Belebung des Nutzfahrzeugmarktes so voll wie nie. Der Auftragseingang schnellte im ersten Halbjahr um ein Drittel nach oben auf 3,6 Milliarden Euro, damit stehen inzwischen Orders im Volumen von knapp 5,2 Milliarden Euro in den Büchern. Der Umsatz verbesserte sich von Januar bis Juni um zwölf Prozent auf 3,4 Milliarden Euro, der Betriebsgewinn legte ein Viertel zu auf 495,5 Millionen Euro.
rtr/dpa-AFX