10.03 Uhr - Angebotsengpässe treiben den Palladium-Preis kräftig nach oben. Das Edelmetall, das unter anderem für Auto-Katalysatoren benötigt wird, verteuert sich in der Spitze um 7,8 Prozent und kostet mit 2841,54 Dollar je Feinunze so viel wie nie zuvor. Bislang spiele das Coronavirus hier keine Rolle, sagte Alexander Zumpfe, Experte beim Edelmetall-Handelshaus Heraeus - "und das, ob wohl die Automobilindustrie in China bereits erste Folgen spürt".
09.46 Uhr - Gold bleibt gefragt, eine Feinunze (31 Gramm) kostet mit 1609,31 Dollar 0,5 Prozent mehr. Sie ist damit so teuer wie seit Anfang Januar nicht mehr, als der Goldpreis den höchsten Stand seit 2013 erreicht hatte. Die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie in China verunsicherten die Anleger, sagt Alexander Zumpfe, Goldexperte beim Handelshaus Heraeus. In Euro notiert das Edelmetall mit 1489,27 Euro so hoch wie nie.
09.25 Uhr - Mit einem Rückgang um 3,5 Prozent stehen Gerresheimer-Aktien am MDax-Ende. Der Verpackungshersteller hat den Stopp eines Entwicklungsauftrags des französischen Pharmakonzerns Sanofi zu spüren bekommen.
08.52 Uhr - Die Aktien des Maschinenbauers Dürr legen nach einer Hochstufung durch die Experten der Bank Baader Helvea im Frankfurter Frühhandel drei Prozent zu. Die Analysten hoben ihre Einschätzung auf "Add" von "Reduce" an und erhöhten das Kursziel auf 34 von 28 Euro.
08.14 Uhr - Nach dem Sieg über Paris Saint-Germain in der Champions League greifen Anleger zu den Aktien von Borussia Dortmund. Sie legen im Frankfurter Frühhandel 2,7 Prozent zu. Dortmund setzte sich im Achtelfinal-Hinspiel mit 2:1 durch.
08.10 Uhr - Um 3,1 Prozent abwärts geht es im Frankfurter Frühhandel für die Aktien des Bausoftware-Herstellers Nemetschek. Die Experten der US-Bank Morgan Stanley stuften die Papiere mit "Underweigth" ein.
07.48 Uhr - Adva Optical setzen Lieferengpässe durch die Coronavirus-Epidemie in China zu. Aktien des Netzwerkausrüsters geben im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz 5,1 Prozent nach. Das Unternehmen hatte am Vortag wegen der Epidemie vor einer negativen Ergebnismarge im ersten Quartal gewarnt.
07.39 Uhr - Hapag LLoyd: Bessere Frachtraten und ein Sparkurs haben Deutschlands größter Container-Reederei 2019 zu einem Gewinnsprung verholfen. Das operative Ergebnis (Ebit) schnellte um rund 83 Prozent auf 811 Millionen Euro nach oben von 444 Millionen Euro im Vorjahr. Die Erlöse kletterten um neun Prozent auf 12,6 Milliarden Euro. Die Prognose für das laufende Jahr will der Vorstand am 20. März vorlegen. Von einem Geschäftseinbruch in Asien infolge der Coronavirus-Epidemie in China spürt der Konzern bislang nichts, hieß es jüngst.
rtr